Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/130

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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fließ; Seelow, zu Küstrin gehörig, wird seit etwa 1895 gastweise versehen, ebenso wird auch Kiehnwerder (sonst zu Küstrin oder Wriezen gehörig) genannt. — Tf. seit 12. 7. 1809; Tr. seit 18., nnd St. seit 22. 10. 1809, alles deutsch, vorher seit 1776 zusammen mit Neuzelle; Km. und Erstkm. seit 1896. — Urkunden betr, Erwerb des erften Kirchengrundstücks unter Friedrich dem Großen.
Französisch Buchholz, s. Buchholz, Französisch,
Fredersdorf (a. d. Ostbahn), G. (mit Grünelinde) und L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land I, m. P.P. Filiale: Bollens-dorf und Vogelsdorf. 26. 12. 1827—30. 6. 1899 war Petershagen als m. coni. und sein Eggersdorf in Fredersdorf eingepfarrt. — Tf,, Tr. und St. seit 1757, frühere durch Brand des Pfarrhauses nach dem siebenjährigen Kriege vernichtet; Km. seit 1819; Kf. seit 1838. — Im KB. 1780 Lebenslaus des Ministers Grasen Heinrich v. Podewils. — Andeutungen über die früheren Patrone der drei Kirchen, Grasen v. Podewils und vorher v. Görtzke. — Schloßarchiv. — Die Reformierten waren bis zur Union bei der Schloß-Gem, Alt Landsberg eingekircht. — Die Römisch-Katholischen sind früher von der Missionsstation Köpenick, die bis 1853 zu der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, dann zu der St. Johannes Baptist-Pfarrei in Fürstenwalde, AP. Frankfurt a. O., gehörte, seit etwa 1870 auch von deren Missionsstation Rüdersdorfer Kalkberge versorgt worden und gehörten seit etwa 1896 zu dem dortigen Filial von Fürsten- walde (KB. gemeinsam mit F.), das seit Okt. 1899 von Hoppegarten(-Dahlwitz), AP. Frankfurt a. O., und Anfang 20. Jahrhunderts nach Tasdorf-Schulzenhöhe verlegt ist, seit 1899 eigene Tr. und St. führt und seit Aug. 1902 selbständig ist.
Friedenau bei Berlin, L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land I, unic. o. P. seit 1893, von Begründung der Kolonie 1872 bis 1890 Teil der L. und bis 31. 5. 1886 der Kgem. Deutsch Wilmersdorf, dann bis 1892, mit dem Diakonat verbunden. — Tr., St., Km. stat. und Kf. seit 1.10.1889, vorher zusammen mit Deutsch Wilmersdorf, St. nur bis 1886, Kf. dort zuerst 1877—79 ersichtlich. — Die Römisch- Katholischen sind eingekircht bei der Pfarrei Steglitz, AP. Charlottenburg (bis 1899 AP. Berlin), die 1892—94 der St. Matthias-Pfarrei in Berlin war, vorher bei letzterer.
Friedersdorf bei Seelow, G. u. L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, nnio. P.P., ursprünglich selbständige Pfarre, zur Zeit der Reformation als mat. vag., 1600 als mat. ouni. zu Dolgelin