Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/204
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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin | |
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- Schönefeld bei Berlin, G. und L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, unic. P. P. seit 1. 10. 1895, vorher von Rudow. Eingekircht: Diepensee seit 1. 4. 1899 (vorher zur Kgem. Waßmannsdorf, Par. Selchow, S. Königs Wusterhausen, gehörig). — Tr. und St. seit 1681; Km. seit 1836; Kf. 1837—56 zusammen mit Rudow, seit 1857 getrennt. — Reihe der Pfarrer 1564—1895 in Rudow. - Die Römisch-Katholischen [1] wohnen aus der Grenze zwischen der St. Josephs-Pfarrei zu Köpenick (1893 als Kuratie von Fürstenwalde a. d. Spree, AP. Frankfurt a. O. abgezweigt) und der Herz Jesu- Pfarrei zu Tempelhof (1899 von St. Hedwig, AP. Berlin abgezweigt), beide AP. Charlottenburg.
- Schöneiche, G. und L. Kr, Nieder Barnim, S. Berlin-Land I, P. P. von Klein Schönebeck. — Tf. 17. 8. 1620 — 11. 7. 1624, 20. 4. 1631 — 15. 10. 1635, 24. 5. 1647, 10. 9. 1654 bis jetzt; Tr. 22. 10. 1620 — 14. 10. 1624, 27, 11. 1631 — 25. 11. 1635, 1. Advent 1654 bis jetzt; St. 11. 2. 1620-8. 4. 1637, 4. 1. 1655 bis jetzt; Km. 1620 bis Ostern 1637, später (wann?) nur Km. stat.; Kf. zusammen mit Klein Schönebeck, Münchehofe und Rahnsdorf seit 1844. — Kirchenrechnungsbuch von 1644 an. Lehenbriefe über Schöneiche 1529—1790, in der Kirche ausbewahrt. Reihe der Pfarrer s. mater. — Die Römisch-Katholischen sind früher von der Missionsstation Köpenick, die bis 1853 zu der St. Hedwigs-Pfarrei zu Berlin, dann zu der St. Johannes Baptist-Pfarrei zu Fürstenwalde, AP. Frankfurt a. O., gehörte, 1893 Kuratie und 1895 Pfarrei, AP. Berlin, wurde, versorgt worden und gehören seit Okt. 1899 zum Seelsorgebezirk, seit 1904 Kuratie Hoppegarten (-Dahlwitz), AP. Frankfurt a. O.
- Schönerlinde, L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin Land II, unic. K. P. (hatte bis 1891 Mühlenbeck und Mt 1689) Schildow als Filial). — Tf. seit 1810, Tr. seit 1811 und St. seit 1804, alles bis 1828 zusammen mit Mühlenbeck und Schildow; Km. stat. seit 1829, Lücke 1839—41; Kf. seit 1829, Lücke 1837—41; beide Lücken sind Eintragungsversäumnisse. — 1810 sind mit dem Pfarrhause und dem größten Teile des Dorfes auch die älteren KB. und Pfarrakten verbrannt. — Vorhanden ein Auszug aus dem Amts- Erbregister von 1505 betr. die Wirte von Schönerlinde, Mühlenbeck, Schildow und Summt mit Besitz, Abgaben und Rechten. — Abschrift vom Lehnbrief über das Schulzengericht zu Schönerlinde 1557. —
- ↑ Der Schematismus des Bistums Breslau weist sie keiner Pfarrei zu.