Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/209
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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin | |
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- Schulzendorf, Kolonie in der Osst. Tegel, Kr. Nieder Barnim, aber Teil der Kgem. und Par. Heiligensee, S. Berlin Land II. — Die Römisch-Katholischen sind eingekircht in Tegel bei dem Filial Zum heiligsten Herzen Jesu der St. Josephs-Pfarrei zu Velten, AP. Charlottenburg, seit März 1902, gehörten vorher zu der Pfarrei zur allerseligsten Jungfrau Maria, der Helferin der Christen, in Reinickendorf, AP. Charlottenburg (Missionsstation Tegel), bis Ende 1892 zu St. Hedwig in Berlin, AP. Berlin, aber schon seit 1887 von Reinickendorf aus versehen.
- Schwanebeck bei Buch, L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin- Land II, m. K. P. Mal Birkholz.— Tf. seit 1596, Lücke 1637-40; Tr. seit 1595, Lücke 1623—40; St, seit 1596, Lücke 1625—36; Km. seit 1804; Kf. 1703 und 4, 1731—1769 (seitdem?). — Im KB. Verzeichnis der Pfarrer seit 1538, ein Verzeichnis der Nachbarn und Hauswirte des Dorfes etwa 1595 bis etwa 1750, eine Ortschronik 1730—1758. — Vakanz-Verwaltung regelmäßig von Lindenberg bei Berlin NO. aus. — Die Römisch-Katholischen werden seit Mitte der 1880er Jahre bei der Missionspfarrei zum heiligen Bonifatius in Bernau, AP. Potsdam, geführt, vorher seit 1850 stellenweise ebenso, sonst von St. Hedwig zu Berlin, AP. Berlin, aus missioniert. In Bernau Tf. seit 1850, Tr. seit 1854, St. seit 1851, Km. seit 1852 und Kirchenchronik.
- Seeberg bei Alt Landsberg, L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin- Land I, Filial von Neuenhagen. — Tr. und St. seit 1689; Km. seit 1836; Kf. seit 1801. — Die Römisch-Katholischen gehörten bis Anfang der 1890er Jahre zu der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin, wurden dann von Strausberg, Missionsstation (mit Tr. und St. seit 1850) zur allerseligsten Jungfrau Maria der St. Lorenz-Pfarrei zu Wriezen (Km. seit 1850 und F, seit 1848), AP. Frankfurt a. O., versorgt, und gehören seit Okt. 1899 zum Seelsorgebezirk, seit 1904 Kuratie Hoppegarten (-Dahlwitz), AP. Frankfurt a. O.
- Seelow, Stadt, Kr. Lebus, z. Z. Sitz der S. Frankfurt a. O. II, m. K. P., bis Mitte 17. Jahrhunderts als Propstei bezeichnet. Eingekircht: Amt Seelow, Werbig und Zernickow, bis 1856 auch Alt Langsow, war 1764—1856 Neu Langsow. — Tf. seit 1672 (Lücke 1695—1752); Tr. seit 1672 (Lücke 1717—39); St. seit 1672 (Lücke 1712—17); Km. —; Km. stat. seit 1835; Kf. seit 1815. — Die Frankfurter Kirchenmatrikel enthält