Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/220

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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ist 1759 durch die Russen geraubt. Km. stat. 1845—81 und 1896 bis jetzt; Kf. 1838 zusammen mit — Kirchenrechnungsbuch seit 1600 mit Unterbrechungen geführt, mit Notizen aus dem Dreißigjährigen Kriege und Pfarrer Chn. Joh. Jak. Werkmeisters „Vorläufiger historischer Nachricht" über die Verhältnisse in beiden Dörfern 31. Juli bis Ende August 1759 und ihre Plünderung durch Russen und Österreicher. — Die Frankfurter Kirchenmatrikel enthält einen Auszug aus dem Visitationsrezeß von 1600 über kirchliche Einkünfte, verglichen mit dem Zustand 1656, dazu Festsetzungen von 1664 und einen Vergleich von 1674, ein Schreiben des Patrons über Berufung des Pfarrers Ed. Pet. Möller 1653 und die Reihe der Pfarrer von Ende des 16. Jahrhunderts bis zu dem 1698 angetretenen nebst Notizen über die völlige Verwüstung durch Krieg und Pest 1632-50. KB. ergeben die weitere Reihe 1596—1903. zum Teil mit Lebensläufen. Patronats-Archiv auf Schloß Hohen Jehsar. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, zu der sie sich schon gastweise hielten, als sie bis in die 1850er Jahre von der Pfarrei Neuzelle, AP. Schwiebus, mit act. min. versehen wurden.
Treptow mit Kolonie Baumschulenweg, L, Kr. Teltow, Staot-S. Berlin I, Teil der Kgem. Stralau, Par. Stralau (1891 bis Anfang 1905 Par. der Erlöser-Kirche in Rummels burg). Die Bildung einer -Gem. ist beabsichtigt. — Die Römisch-Katholischen gehörten von 1863-10.9. 1898 zu der St. Michaels- Pfarrei, vorher zu der St. Hedwigs-Pfarrei, nachher zu der Pfarrei zur unbefleckten Empfängnis der allerseligsten Jungfrau Maria, alle AP. Berlin (Baumschulenweg, s. dies. seit Okt. 1903 zu Ober Schöneweide).
Tucheband, G. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der Kgem. Alt Tucheband, Par. (Alt) Tucheband. — Römisch- Katholische wie Alt T.
Tucheband, Alt, (T. in der Wiesen,) L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Pfarrort der Par. Tucheband, m. P. P. (bis 1355 fil. von Lebus). — Eingekircht L. Neu Tucheband und G. Tucheband. 1703-60 und 1809—35 war Friedersdorf als mat. vag. mit Tucheband verbunden. — Tr. und St. seit 1650, Lücken 1666 und 1674. „Anno 1685 ist das Gnadenjahr gewesen und nichts verzeichnet worden." Km. 1834—1900, nur die in stets abnehmender Zahl sich vorher Anmeldenden enthaltend; Km. stat. 1804—1808, 1822, 1835 bis jetzt; Kf. 1818—20, 1822 bis jetzt.