Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/227
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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin | |
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- — Joachimsthalsches Gymnasium, S. Friedrichs-Werder II seit 1. 4. 1903, uuie. K. P. (Provinzial-Schul-Kollegium), 23. 8. 1607— 1636 Pfarre in Joachimsthal U.M., seit 1616 reformiert, seit 1650 eingekircht bei der Domkirche, die luth. Schüler bei St. Nikolai, von der Union bis 1882 alle eingekircht in St. Marien zu Berlin; seitdem ist es eigene Pfarre in Deutsch Wilmersdorf unter der S. Berlin-Kölln-Land (I), seit 1. 4. 1896 S. Friedrichs-Werder (I). Verlegung nach Joachimsthal in Aussicht. Eingekircht war 1607—36 die Stadt Joachimsthal. — Tr., St., Km. und Kf. seit 1882; die älteren Kirchenbücher und Kirchen-Akten sind 5. 1. 1636 bei Zerstörung der Stadt durch die Schweden, der Rest bei einem Brande in Joachimsthal 1814 verloren gegangen. — Die Geistlichen in Joachimsthal s. Dan. Heinr. Hering, Beiträge zur Geschichte der Reformierten Kirche II, Breslau 1785, S. 155; die älteste Geschichte in dess. Verbesserungen und Zusätzen, Halle 1783. Stiftungsbrief in der Fortgesetzten Sammlung von alten und neuen theolog. Sachen, Leipzig 1739. Vgl. auch Programme von 1808 und 1825.
- — Römisch-Katholische St. Ludwigs-Pfarrei, AP. Charlottenburg, K. P., seit 29. 6. 1897 der Pfarrei zum heiligsten Herzen Jesu und zum heiligen Bonifatius in Charlottenburg, vorher mindestens seit 1866 dort eingekircht, 1. 3. 1898 als selbständige Pfarrei davon abgezweigt nebst der Kapelle im Waisenhause Mariä Schutz als Hilfskirche und dem Teil von Charlottenburg westlich der Ansbacher Str., südlich der Stadtbahn mit Kapelle im Westsanatorium als Hilfskirche seit etwa 1900, sowie Grunewald und Halensee als Gemeindeteilen. 1903 kam hinzu der Teil von Schöneberg westlich der Neuen Ansbacher und Motz-Str. — Tr. und St. seit Juli 1897, Km. seit Ostern 1898.
- Wittenau, seit Sept. 1995 Name der L. Dalldorf ohne die Irrenanstalt, die den alten Namen fortsührt.
- Wollup, Amt, G. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der Kgem. und Par. Letschin.
Worin, G. und L. Kr. Lebus, S. Müncheberg, Mal P. P. von Görlsdorf bei Seelow seit der Reformation. — Tf. und St. seit 1695, Tr. seit 1696; Km. und Kf. zusammen mit Görlsdorf und Alt Rosenthal seit 1835. — Reihe der Pfarrer f. mater.
- Wrietzig s. Brieskow, Kr. Lebus.
- Wuhden, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, Teil der Kgem. und Par. Lebus seit der Reformation. — Tr. und St. zu-