Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/204

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Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren
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1720–1734. Burghardi, Joh. Peter, zu Schwaan.
1736–1742. Sparmann, Joh. Heinrich, der Aeltere, zu Buchholz.
1742–1743. Eggebrecht, Peter Christoph, zu Biestow.
1752[1]–1759. Engel, Heinrich Carl, zu Schwaan.
1761–1777. Schweder, Andreas Theophilus, zu Schwaan.
1779–1797. Schulz, Johann Wilhelm, zu Schwaan.
1798–1814. Erdmann, Johann Ernst Friedrich, zu Schwaan.
1815–1822. Mecklenburg, Johann Heinrich Christian, zu Buchholz.
1822–1844. Berg, Joachim Christian Christoph Dietrich, zu Biestow.
1846–1853. Knöchel, Johann Georg Bernhard, zu Kessin.
1854–1868. Fromm, Johann Ludwig, zu Parkentin.
1868–1878. Priester, Ludwig Eduard, zu Buchholz.
1878–1885. Schumacher, Johannes Wilh. Ludwig, zu Biestow.
1886–1888. Karsten, Achim Frz. Siegm. Gottlieb, zu Parkentin.
1888–1895. Kramer, Aug. Heinr. Friedrich, zu Hanstorf.
1896 Ziemßen, Wilhelm C. Gottlieb, zu Buchholz.
1896–1905. Ihlefeld, Otto Friedr. Wilh. C. Julius, zu Schwaan.
1905–1917. Niemann, Friedr. Joh. Paul, zu Biestow.
Seit 1917. Wilbrandt, Gustav C. Wilh. August, zu Parkentin.


Biestow.

      Patronat Landesherrschaft[2], Wahl-Pf. Die K. Bau aus granitenen Feldsteinen vom 13. Jhdt., zuletzt erneuert 1859–63, geweiht in Gegenwart des Großherzogs, des Erbgroßherzogs und des Herzogs Paul Friedrich 1863 Nov. 29. Der Turm Neubau von 1911[3]. Pfarrhaus alt, durchgebaut 1818–19. Kb.: T. Tr. 1640; B. 1668 (bis 1673 lückenhaft).

Pastoren seit 1640.
      Die fr. P. zählt eine Tafel hinter dem Altar der Kirche auf[4], zu der sich einzelne Daten aus den Pfarrnachrichten ergänzen lassen. Vorweg sind aber noch zwei Namen zu nennen, die die Tafel nicht hat: bei der Visitation 1541 war
  1. ↑ Die Lücke 1743–1752 kann ich vorläufig nicht ausfüllen.
  2. ↑ 1541: Das Kapitel zu Rostock.
  3. ↑ Anstelle des früheren Bretterturms. Ueber eine bei seinem Abbruch aufgefundenen Urkunde vom J. 1824 vgl. Nachbar 1912, S. 8. Sie wurde anläßlich einer sich vernotwendigenden Ausbesserung des Turmes vom Präpos. Berg in den Helmknopf gelegt und enthält unter anderem interessante Mitteilungen über die damaligen wirtschaftlichen Verhältnisse. Ueber die Weihe der Kirche im J. 1863 vgl. Meckl. Volksblatt 1863, Nr. 95.
  4. ↑ Auszugsweise abgedruckt bei Schlie 1, S. 309.
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