Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)/69
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess) | |
<<<Vorherige Seite [68] |
Nächste Seite>>> [70] |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: korrigiert | |
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
|
247 Die Pfarrei ist 1861 errichtet. Bis 1800 bezw. 1816 wurden die Eintragungen in den Kirchenbüchern zu Niederrad, Oberliederbach und Ginnheim (Konsist.-Bezirk Kassel) gemacht.
248 Vorher in Nied.
249 Kirchenbuch der reform. Gemeinde.
250 Kirchenbuch der luther. Gemeinde. Lücken 1711—1730; 1732—1739; 1741—1750.
251 Kirchenbuch der lutherischen Gemeinde. Lücke 1710—1750.
252 Kirchenbuch der lutherischen Gemeinde. Das Titelblatt lautet: „Kirchenbuch zur Ergäntzung des vorigen Kirchenbuchs dahier“. Über den Verlust dieses „vorigen Kirchenbuchs“ existiert keine Nachricht.
253 Kirchenbuch der reform. Gemeinde. Lücke 1685—1817.
254 Kirchenbuch der lutherischen Gemeinde.
255 Im Kirchenbuch von 1810 findet sich folgende Notiz: „Tauf-, Trauungs- und Sterb-Register vom Jahre 1810 an, wo, laut einliegendem Schein vom hiesigen Maire Orth, die sämtlichen alte und neue Kirchenbücher nach dem Code Napoleon und der Ministerialverfügung vom 1. Dez. 1809 und vom 10. Januar 1810 an die Mengerskircher Mairie abgegeben werden mussten und den 22. Januar 1810 abgegeben worden sind“. — Vergl. Anm. 547
256 Als Anhang im Kirchenbuch.
257 Auf der ersten Seite des ältesten vorhandenen Kirchenbuchs findet sich die Notiz, dass die älteren Kirchenbücher „inter tumultos et excursiones militis Galli“ verloren gegangen seien.
258 Auch die Kirchenbücher enthalten geschichtliche Notizen über Einquartierung, Plünderung, Epidemien.
259 Im ältesten Taufbuch ist vermerkt, dass bei dem Brand am 8. Mai 1723 die früheren Kirchenbücher zugrunde gegangen seien.
260 Sie reichen bis 1774; dazwischen fehlen die Jahre 1685—1723.
261 Die Kirchenbücher umfassen die Landgemeinden Langenaubach, Haigerseelbach, Steinbach.
262 Die Kirchenbücher enthalten bis 1847 auch die Einträge aus Bottenhorn.
263 Ältere Kirchenbücher sollen 1624, bei Removierung des reformierten Pfarrers, verbrannt worden sein.
264 Die Kirchenbücher enthalten Nachrichten über einen abnormen Winter (1705/06).
265 War bis gegen Ende des 17. Jahrhunderts Filia von Praunheim (Konsist.-Bez. Kassel).
266 Sehr lückenhaft und nicht inventarisiert.
267 Lücke 1835—1851.
268 Auch die Kirchenbücher enthalten in der Zeit 1769—1781 wirtschaftliche und sonstige Notizen (Witterung, Ernte, Preise).
269 Die Einträge aus der Zeit vor 1817 finden sich in den Kirchenbüchern von Eschborn.
270 Lücke 1849—1864.
271 Im Kirchenbuch Bd. II schreibt Pfarrer Wicht: „Das gar alte Kirchenbuch ist zur bössen Kriegs-Zeit verloren worden, wie andere Sachen mehr, wie wohl auch wenig mehr im Leben, welche selbigem, sonder Zweifel, einverleibt gewesen“. — Bis 1609 gehörten Cröftel und Oberems (jetzt bei Oberrod) nach Heftrich.
272 Lücken 1661—1663; 1674/75; 1686/87.
273 Lücke 1670—1687.
274 Lücke 1691—1693.
275 Lücke 1655-1686.
276 In den Kirchenbüchern nur ganz vereinzelte Notizen.
277 Für den Filialort Hörbach. Für Herborn beginnen die Rechnungen 1670, für die Filialorte Amdorf 1741, Sinn 1636, Burg 1658.
278 Das standesamtliche, vom Geistlichen geführte Geburtsregister beginnt mit 1817.
279 1895 von Herborn II abgetrennt. Der Filialort Hirschberg pfarrte bis 1728 nach Fleisbach.
280 Seit 1843 selbständige Pfarrei, bis dahin Filia zeitweise von Mensfelden, zeitweise von Kirberg.