Domänenamt Löbegallen

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Domänenamt Löbegallen

  • 1723: Das Domänenamt Löbegallen wurde 1723 gegründet und hatte seinen Sitz im Vorwerk Löbegallen. [1] [2]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Da das Domämenamt Löbegallen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt Pillkallen zugeschlagen. [3]
  • Das Domänenamt Löbegallen bestand aus 3 Vorwerken und 47 Dörfern wie folgt: [2]:
Alxnapöhnen, Bagdohnen, Ballupöhnen, Budupönen (Ksp. Lasdehnen), Galwoszen, Hermoneithen, Klohnen, Laukelischken, Vorwerk Löbegallen, Payszeln, Schacken, Trackinnen
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  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1819: Mit der Verfügung vom 8.12.1819 wurden im Regierungsbezirk Gumbinnen die Domänen-Ämter zum 31.12.1819 aufgelöst, an ihrer Stelle traten die Kreiskassen, die ihren Sitz in den jeweiligen Kreisen hatten. [4]
  1. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.315-319
  2. 2,0 2,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.35 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  3. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  4. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.382-386