Enger/Kriegerdenkmäler/Amtskriegerehrenmal Enger
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Art des Denkmals
Beschreibung des Denkmals
- Figurengruppe auf einem Sockel bestehend aus einem Wachsoldaten mit Gewehr, der schützend seinen Arm um eine Frau mit Kind hält.
Inschriften
Seinen 408 Söhnen, die sich die sich im Weltkrieg 1914-1918 zum Schutz der Heimat opferten Das Amt Enger ****** Wanderer, dass Du die Sonne noch siehst: das dankst Du den Helden! Beuge Dein Knie und gedenke Ihrer in stillem Gebet!
Standort
Enger, Bünder Straße (Friedhof)
Verbleib
Das Denkmal ist erhalten.
Entwurf und Ausführung des Denkmals
Entwurf
Hans Dammann
ausführende Werkstätten / Material
Maße und Gewichte
Werdegang des Denkmals
Projektbeginn
Beschluss des Amtes Enger vom 22.03.1921 über die Errichtung eines Ehrenmals für die Gefallenen des Krieges 1914-1918, das dem Motto "Schutz der Heimat" entsprechen sollte. Grundsteinlegung am 21.11.1928.
Kosten
15 000 RM. Die Herstellungskosten hat zu 1/3 das Amt Enger übernommen, während der Rest von 10 000 RM durch Sammlungen in der Bevölkerung aufgebracht wurden.
Errichtung des Denkmals
07.07.1929
Literatur- und Quellenangaben
- Martina Samulat-Gede, Der Bildhauer Hans Dammann (1867-1942) und sein Werk in Beispielen, in: Schriftenreihe des Förderkreises Ohlsdorfer Friedhof e.V., Bd. 9.
- Chronik der Ev. Bürgerschule Enger, S.159, Kommunalarchiv Herford
- Herforder Kreisblatt vom 9.7.1929, Kommunalarchiv Herford
- BECKER, Meike, GRÄFE, Stephan, LARISCH, Isabell, SAHRHAGE, Norbert, SPILKER, Nicole, TAPPE, Nicole, Heldentod und Abschied - Zur Sinnstiftung zweier Kriegerdenkmäler in Ennigloh und Enger aus der Zeit der Weimarer Republik, in: Kreisheimatverein Herford e. V., Historisches Jahrbuch für den Kreis Herford 1994, Bielefeld 1993, S. 207-216, ISBN 3895341061
Weblinks
- Artikel Hans Dammann. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.