Enger/Kriegerdenkmäler/Heldenglocke Stiftskirche

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Art des Denkmals

Beschreibung des Denkmals

  • Glocke im Kirchturm der Stiftskirche zu Enger

Inschriften

1917 dem Vaterland geopfert, 1925 neu gegossen
von der Linke Hofmann Lauchhammer A. G.
Gestiftet von den Brüdern Strack und Busse.
 
Heldenglocke.
 
Den im Weltkriege 1914-1948 gebliebenen Söhnen
der Kirchengemeinde Enger zum Gedächtnis.
 
Deutsches Heldengeschlecht, du weihtest der Heimat dein Leben.
In der unendlichen Not schufst du unendliche Tat.
Dir zum Gedächtnis geweiht, will ich der Nachwelt es künden.
Reife die Ähren uns Gott aus der geopferten Saat!
 
Ev. Joh. 12,24: Es sei denn, daß das Weizenkorn in die Erde falle und
ersterbe, so bleibt's allein, wo es aber erstirbet, so bringet's viel Frucht.

Standort

Kirchturm der Stiftskirche Enger, Kirchplatz 1, 32130 Enger

Verbleib

Die ursprüngliche Bronzeglocke wurde 1917 im Rahmen der Metallspende des deutschen Volkes abgegeben. 1925 wurde sie neu gegossen und mit der obigen Inschrift versehen. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie wiederum als Metallspende abgegeben, und 1948 mit altem Namen, aber mit veränderter Inschrift neu gegossen.

Entwurf und Ausführung des Denkmals

Entwurf

ausführende Werkstätten / Material

Linke-Hofmann-Lauchhammer AG

Maße und Gewichte

Werdegang des Denkmals

Projektbeginn

Kosten

Einholung der Glocke

06.12.1925

Glockenweihe

20.12.1925 in der Stiftskirche zu Enger

Literatur- und Quellenangaben

  1. LUDORF, A., Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Herford, 1908, S. 17
  2. Ev.-Luth. Kirchengemeinde Enger, Die Kirche in Enger, 1936, S. 20
  3. Ev.-Luth. Kirchengemeinde Enger, Stiftskirche Enger, ????, S. 25

Weblinks