Epe (Bramsche)/Kloster Malgarten, Mühlen

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Mühlen[1]

Zwar gibt es über das Alter der Malgartener Mühle unterschiedliche Auffassungen, doch kann sie nach einhelliger Ansicht erst nach Anlegung der Hohen Hase entstanden sein. Über den Bau dieses rund neun Kilometer langen künstlichen Hasearms gibt es keinerlei schriftliche Zeugnisse. Da aber die bei Gründung der Johanniter-Kommende Lage im Jahre 1245 erwähnte dortige Mühle ihr Wasser wohl nur über die Hohe Hase bekommen konnte, muß dieser Hasearm schon damals vorhanden gewesen sein. Dies wiederum läßt vermuten, daß auch in Malgarten bereits zu dieser Zeit eine Mühle vorhanden war. Eine um 1350 in Epe nachweisbare Mühle befand sich im Eigentum der Grafen von Tecklenburg bzw. ihrer Rechtsnachfolger, der Grafen von Bentheim. Vermutlich war sie bereits vor Gründung des Klosters Malgarten vorhanden, aber nicht dem Kloster übertragen worden. Um 1350 hatten die Grafen von Bentheim die Mühle an Wuneke van Eepe zu Lehen gegeben. Weiteres ist darüber allerdings nicht bekannt. Möglicherweise handelt es sich hierbei um die Malgartener Mühle, die vermutlich erst um 1440 ans Kloster kam, nachdem die klösterliche Stickteichmühle an den Bischof zu Osnabrück überging.

Erste gesicherte schriftliche Zeugnisse der Malgartener Mühle berichten 1522 von der Erneuerung des Flutwerkes. Bereits 1503 aber ist der Ankauf von Mühlsteinen und 1508 der Kauf eines neuen Mühlkastens verzeichnet.[2]

Man darf wohl davon ausgehen, daß zunächst nur eine Kornmühle angelegt wurde. Nachdem auf der anderen Uferseite eine weitere Mühle, möglicherweise eine Ölmühle, entstand, muß man den zweiten Arm der Hohen Hase in Malgarten, die sog. Umflut, erweitert haben. Doch auch hierüber gibt es keine Nachrichten. Die Umflut wurde zum Schutz der Mühle angelegt und leitete das überflüssige Wasser ab. Beginnend in Höhe des Torhauses verläuft dieser Nebenarm über etwa 400 m in einem Abstand von etwa 70 bis 100 m westlich des Hauptflusses. An diesem Arm entstanden dann die Bockemühlen und später die Sägemühle.


Müllerhaus, Haus Bockstiegel, Sögelner Allee 31, 49565 Bramsche

Koordinaten: N/O 52 26 58 / 08 01 32

Zwischen den beiden Armen der Hohen Hase befindet sich das alte Müllerhaus. Dieses Gebäude scheint nach 1785 entstanden zu sein, als die Malgartener Mühlen verpachtet wurden.[3] Da in früheren Zeiten die jeweiligen Mühlenpächter noch eine kleine Landwirtschaft führten, befand sich an der linken Giebelseite des Hauses eine Diele. Als landwirtschaftliche Nebengebäude sind ab 1895 verzeichnet: ein Stallanbau am Müllerwohnhaus, ein Stall und ein Speicher, die 1897/8 erbaut wurden, eine 1899 errichtete Scheune, ein 1900 gebauter Stall, eine 1902 vom Uthof nach hier versetzte Scheune und ein 1907 errichteter Schweinestallanbau am Müllerhaus.[4] Die meisten Nebengebäude sind heute nicht mehr vorhanden.

Gegenüber dem Haus befand sich früher, neben einem Holzlagerplatz, ein Stallgebäude mit einem Backofen. Noch der alte Schürmeyer hat hier das Brot für seine Familie gebacken. 1868 diente dieser "Speicher" als Schlafkammer für die Dienstleute der Mühle, als Pferdestall und als Kornboden.[5] Das Große Landes-Adressbuch für die Provinz Hannover verzeichnet 1899 unter Epe den Mühlenbesitzer Clemens Schürmeyer.[6] 1929 verzeichnet das Adressbuch Mühlenpächter Clemens Schürmeyer mit Telefon 239 in Malgarten (ohne Nr), 1938 Mühle Oskar Grundke mit Telefon 239, 1958/59, 1964 Müllermeister Oskar und Müller Oskar Grundtke und 1970 Müllermeister Oskar Grundke in Malgarten (ohne Nr). Mit der neuen Straßenführung mußte der Stall Mitte der 1970er Jahre weichen und wurde im Garten des Müllerhauses wieder errichtet. 1984 nennt das Adressbuch Schlosserei Bockstiegel GmbH & Co., Hermann und Waltraud Bockstiegel in Bramsche, Sögelner Allee 31, 1988/89 Landmaschinen Werkstatt Bockstiegel GmbH & Co., Hermann, Uwe, Elke und Waltraud Bockstiegel und 1992/93 Metallbau Bockstiegel GmbH & Co., Hermann, Uwe, Kerstin und Waltraud Bockstiegel. 1990 erhielt das alte Hauptgebäude eine neue Eindeckung. 2007/08 verzeichnet das Adressbuch Sandra und Waltraud Bockstiegel in Bramsche, Sögelner Allee 31 (Altes Müllerhaus) und Uwe und Birgit Bockstiegel in Sögelner Allee 29 (Neubau) sowie Gunnar und Kerstin Denker, Felix Hainzl in Sögelner Allee 33 (Alte Mühle). Das Adressbuch von 2015/16 verzeichnet Peter Küntzel, Katja Stockhowe in Bramsche, Sögelner Allee 31 (Altes Müllerhaus), Uwe und Birgit Bockstiegel in Sögelner Allee 29 (Neubau) sowie Gunnar und Kerstin Denker, Oliver Lögering in Sögelner Allee 33 (Alte Mühle). Dazu Gewerbe: Metallbau Hermann Bockstiegel GmbH & Co. in Sögelner Allee 31.


Korn- oder Mahlmühle

Koordinaten: N/O 52 26 58 / 08 01 34

In den Korn- oder Mahlmühlen, auch Roggen- oder Schrotmühlen genannt, bereitete man Schrot (grobes Mahlgut) und Mehl, in jüngeren Zeiten auch feinstes Mehl (Beutelmehl). Aus einem Holztrichter strömte das Getreide zwischen die mit diagonalen Rillen versehenen Mahlflächen der Mühlsteine. Das Mahlgut wurde von dem Läuferstein zerrieben und durch die Fliehkraft über den Rand des Lagersteines in aufgespannte Säcke gedrängt. Bei der Herstellung von Beutelmehl verwendete man im allgemeinen eine von feinem Leinentuch umspannte Schneckenwelle, durch die das Feinmehl ausgesiebt wurde.

Die Stauwerke der Wassermühlen verursachten viel Arbeit und hohe Kosten, weil sie durch Hochwasser und Eisgang immer wieder zerstört oder beschädigt wurden. Für die erste erwähnte Erneuerung des Flutwerks, die 1522 in Angriff genommen wurde, sah sich das Kloster gezwungen, im Jahre 1525 einen Kelch von 32 "Loth" Silber, ein Geschenk des Osnabrücker Bürgermeisters Jaspar Stopkalck, für 17 Goldgulden an die Kirche zu Bramsche zu verkaufen.[7]

Im Jahre 1695 ließ das Kloster die Mühle erneuern und das dazu benötigte Holz auf den Höfen der eigenbehörigen Bauern fällen.[8] Im gleichen Jahr wurde auch das Flutwerk der Mühle neu gebaut.[9] Hierzu verwendete man eigenes Holz und erwarb noch für 20 T. Holz vom Vogt zu Engter. Als man 1703 unter den vom Sturm umgewehten Bäumen einen "Krümling" fand, legte man ihn für den Bau eines Mühlrades zurück.[10]

Aus dem Jahre 1749 wird von einem Neubau des Flutwerkes berichtet.[11] Die Arbeiten unter der Aufsicht des Meisters Schelhase dauerten vom 21. Februar bis zum 8. August und die Kosten betrugen 534 T. 14 Schil. und 2 Pf. Die Steine kamen aus Ueffeln, Engter und Pente, die Decksteine aus Ibbenbüren und der Kalk von Schelenburg.

Nach Aufhebung des Klosters erfolgte der nächste Flutwerkneubau. Bereits um 1810 ließ man einen Kostenvoranschlag erstellen, der sich auf 894 T. belief.[12] Zur Ausführung kam es jedoch erst im Jahre 1817.[13] Neben einem neuen Flutwerk entschloß man sich auch zum Neubau der Brücke und der Bockemühle. Nach Bekanntmachung des Bauvorhabens in den Kirchen des Amtes, wegen der zu erwartenden Störungen im Straßenverkehr und der Mühlenstillegung, erfolgte im März die Vergabe der Bauleistungen. Den Zuschlag erhielt der Zimmermeister Wellinghoff aus Osnabrück mit 1.895 T., wobei er sich noch auf 1.800 T. herunter handeln ließ. Die Maurerarbeiten führte der Maurermeister Holthaus aus. Die Gesamtkosten beliefen sich schließlich auf 1933 T. 4 Gr. und 1/2 Pf.[14]

Im Jahre 1860 erfolgte der nächste Neubau. Zwischen dem 20. Juni und dem 10. Dezember wurden nicht nur das Flut- und Schüttenwerk, samt Schütte und Fahrbrücke bei der Mahlmühle erneuert, sondern auch neue Wasserräder eingebaut.[15]

Aus dem Dargestellten wird ersichtlich, daß alle 50 bis 70 Jahre ein Neubau des Flutwerkes notwendig wurde. Die letzte Erneuerung erfolgte im Jahre 1911.[16] Erheblichen Aufwand, besonders in früherer Zeit, bereitete der Transport der Mühlsteine, für die im allgemeinen die eigenbehörigen Bauern herangezogen wurden. So mußten die spanndienstpflichtigen Eigenbehörigen der Klöster Malgarten und Bersenbrück auch die Mühlsteine für die landesherrliche Mühle in Bramsche fahren. 1617 wurde z.B. ein Mühlstein aus Vlotho nach Bramsche gefahren. Der Wagen wurde von 6 Pferden gezogen, drei aus Malgarten und drei aus Bersenbrück. Auch die Rechnungsbücher des Klosters berichten vom Ankauf von Mühlsteinen: 1724 sind dafür 29 T. und 1749 27 T. 19 Schil. 3 Pf. verzeichnet. 1751 holte man für die Bramscher Mühle einen Mühlstein aus Ibbenbüren und bereits 1753 mußte erneut ein Mühlstein für die Bramscher Mühle angefahren werden.[17]

Die Mühle des Klosters Malgarten wurde nachweislich auch von Bauern der Nachbargemeinden aufgesucht. So z.B. Mitte des 16. Jh. von den Sögelner Bauern[18] und Mitte des 17. Jh. auch von Kunden aus Vörden. Als im Winter 1810/11 die Hampohlsbrücke durch Hochwasser weggespült wurde und im Juni noch immer nicht repariert war, beschwerte sich der Malgartener Müller beim Amt. Er wies darauf hin, daß seine Einnahmen zurückgegangen seien, weil Mahlkunden aus Sögeln und Hesepe nicht nach Malgarten fahren könnten und deshalb andere Mühlen aufsuchten. Er bemerkte, daß es sehr schwer sei, diese später als Kunden zurückzugewinnen.[19] Die Landwirte aus der ganzen Umgegend brachten also ihr Korn nach Malgarten zum Mahlen und konnten, während sie warteten, ihre Pferde ausspannen und im Pferdestall am Weg zum Vorwerkhaus unterstellen[20].

Bei Abfertigung der Mahlgäste galt allgemein der bereits im Sachsenspiegel verankerte Grundsatz: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst". Als Mahlgebühr war von den Kunden ein bestimmter Teil des zur Vermahlung bestimmten Getreides abzuführen, den man Matte, Mahlmetze oder Toll nannte. Die Höhe war unterschiedlich. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. betrug der Toll zwischen 1/28 und 1/32. Das Mattenkorn wurde im allgemeinen verkauft. Jede Mühle war mit einer Mattenschale und einer Mattenkiste ausgestattet, in der man das Mattenkorn sammelte. Um 1818 befanden sich in der Malgartener Mühle drei solcher "Zollkisten".[21]

Über eine Aufhebung des Matten im Amt Vörden wurde erstmals im Jahre 1854 in den Amtsversammlungen beraten.[22] Nach Hinzuziehung von Sachverständigen sprach man sich für die Einführung einer Mahltaxe in Form von Geld aus. Die Forderung der Müller nach einem Mahlzins von 2 gGr. für das Beuteln eines Himpten Korns und 1 gGr. für das Schroten, erschien der Amtsversammlung jedoch zu hoch. Man sprach sich für eine Beibehaltung des Mahlzinses von 1/24 aus, wobei sich der Preis nach einem 24jährigen Durchschnitt der "Ablösungs-Normalpreise" richten könnte. Bei Abrechnung des Mahlgutes in Pfund, könne man 100 Pfund Weizen und Roggen mit 2 Himpten, 100 Pfund Gerste und Buchweizen mit 2,5 Himpten und 100 Pfund Hafer mit 4 Himpten gleichsetzen. Zur jeweiligen Mahltaxe kam noch eine Gebühr für das Wiegen, das, ähnlich wie im Amt Grönenberg, je angefangene 100 Pfund einen Pfennig betragen sollte. Eingearbeitet in die Mahltaxe war außerdem ein Staubverlust beim Mahlen. Festgelegt wurde auch der Anteil der Kleie, die vom Müller zurückgeliefert werden durfte: von 100 Pfund Weizen höchstens 16 Pfund und von 100 Pfund Roggen höchstens 24 Pfund. Eine weitere Beratung Anfang 1855 machte deutlich, daß sich die Müller mit der Berechnung der Mahltaxe nach dem genannten Durchschnittspreis nicht einverstanden erklärten. Von anderer Seite gab man zu bedenken, daß ein Verbot des Matten nicht wünschenswert sei, da es besonders der "geringeren Classe der Befölkerung" häufig an barem Gelde fehlte. Laut der Müllerzwangsinnung des Kreises Bersenbrück betrug 1922 der Mindestmahllohn von Getreide, einschließlich Mahlverlust, für Schroten 4 % und für Mahlen bzw. Beuteln 10 %.[23] So berechnete die Malgartener Mühle für Feinmahlen 40 M. je Zentner und für Schroten 10 M.[24] Daneben war das Tollen in der Malgartener Mühle noch bis vor dem 2. Weltkrieg möglich. Es betrug zu dieser Zeit 1/50, also 2 Pfund je Zentner.

Die Klostermühle war im 18. Jh. eine sog. unterschlächtige oder unterpfortige Mühle. Der Druck des abfließenden Wassers bewirkte die Drehung des Mühlrades, während bei einer oberschlächtigen Mühle das Wasser von oben in die Schaufeln des Mühlrades stürzt. Eine detaillierte Zeichnung von 1867 gibt die Mühlenanlage mit Beutelmühlen, Schrotmühle und Schälmühle sowie im gegenüberliegenden Gebäude die Ölmühle mit Ölpresse und den projektierten Umbau von damals wieder.[25] Die Beutelmühlen scheinen um 1800 eingerichtet worden zu sein.[26]

Im Jahre 1912 gab der Malgartener Mühlenpächter Schürmeyer mit Einwilligung der Klosterkammer die alte Ölmühle auf und errichtete an dessen Stelle die noch heute vorhandene neue Kornmühle.[27] Aus dem Jahre 1911 heißt es, daß die neue Mühle möglichst mit Dampf oder Strom angetrieben werden sollte, da die Bewässerung der Wiesen zuerst gewährleistet sein müsse.[28] Dennoch blieb es bei einer Wassermühle, die, mit einer Turbine ausgestattet, im Oktober 1912 in Betrieb ging.[29] Die verwertbare Einrichtung der alten Kornmühle kam im Mai 1912 zum Verkauf. Die Verkaufsanzeige verzeichnet: "2 Wasserräder 4,50 und 4,25 m groß mit 40 cm Kranzbreite, je 8 Armen 12/15 cm stark zu eisernen Schaufeln passend, 2 Wasserradachsen 50 cm stark, 5 und 6 m lang, 2 Schrotgangsantriebe mit sämtlichem Zubehör, wie Bütten, Rumpfzeug u.s.w., 1 Mahl- oder Beutelgangsgetriebe mit 2 Klauenspindeln 75 mm stark, 2 hölzerne Riemscheiben, 1 Beutelkiste mit Zylinder und Antriebsteile (1 Spitzgang mit 2 Steinen, Blechbütte, Klauenspindel mit Riemscheibe zum oberen Antrieb, Siebzylinder mit Kiste, Ventilator und Antriebsteile dazu.) 3 Flut- und 2 Mahlgangsschützen. 2 Dezimalwaagen mit Gewichte. Räderüberdachung aus Fachwerk mit Eichenbrettern bekleidet, Hohlziegeln u.s.w."[30] Die alte Kornmühle diente seit dieser Zeit als Wohnung der Müllergehilfen und wurde 1975 von Rudolf Hellmich zu einem Wohnhaus umgebaut.


Pellgraupenmühle[31]

Diese Anlage diente zum schälen oder "pellen" von Hafer, Gerste und Buchweizen. Für den Schälvorgang war lediglich ein Mühlstein nötig, der nicht mit der Mahlfläche arbeitete, sondern mit seinem Rand an einem gelochten Blech entlangstreifte.

Eine Graupenmühle oder Grützemühle muß schon zu Klosterzeiten bestanden haben. Im Rechnungsbuch erscheinen erstmals im Jahre 1752 Einnahmen aus der "Schildegerstemühle" von 9 T. und 9 Schil. und Lohngelder für Arbeiter in der "Schilgerstemühle" 1753.[32] Wo diese Mühle stand und wie sie angetrieben wurde, ist leider nicht bekannt.

Am 7. Mai 1805 wies der damalige Mühlenpächter August Hobelmann in einem Schreiben auf den äußerst baufälligen Zustand der kleinen Bockemühle hin. Da bereits in Lage eine Pellgraupenmühle bestand und in Bersenbrück gerade eine im Bau war, wollte auch Hobelmann eine derartige Mühle anlegen. Er befürchtete sonst eine Abwanderung der Mahlgäste nach dort. Da die Bockemühle sowieso repariert werden mußte, bat er die Klosterverwaltung, sofern die Pachtjahre verlängert würden, dort eine Pellgraupenmühle auf seine Kosten anlegen zu dürfen. Der Klosterverwalter Nieberg ließ zunächst diesen Vorschlag vom Zimmermeister Wellinghof prüfen. Doch der hielt die Gründung der Bockemühle, die auf Pfählen über der Hase stand, für die starken Erschütterungen einer Pellgraupenmühle nicht für ausreichend. Hobelmann stimmte dem zu, wollte sie aber daneben auf festem Grund errichten und schätzte die Kosten auf unter 100 T. ein. Wellinghof hielt auch diesen Platz für nicht geeignet und schlug vor, sie in der Mahlmühle unterzubringen. Hobelmann stimmte zu und erhielt unter dem 9. August die Genehmigung. Der Kostenvoranschlag belief sich auf 164 T., wobei das Holz aus dem Malgartener Forst genommen werden sollte. Hobelmann, selbst auch Zimmermeister, schlug vor, die Mühle nach Anweisung des Amtszimmermeisters für 100 T. und der Holzlieferung selbst zu bauen. Das Amt akzeptierte und bereits um Ostern 1806 ging die Malgartener Pellgraupenmühle in Betrieb. Am 10. April wurde die Mühle von Wellinghof abgenommen und für gut befunden und am 20. April erhielt Hobelmann seine 100 T. Der Wert des verbauten Holzes betrug 25 T.

Die Pellgraupenmühle in Malgarten scheint bis zum Umbau von 1867/68 bestanden zu haben. 1868 sind noch 4 T. Graupengeld verzeichnet.[33]


Bockemühlen

Koordinaten: N/O 52 26 57 / 08 01 30

Die Aufgabe der Bocke- oder Flachsmühlen bestand darin, durch Stempel den in Wasser aufgeweichten Rohflachs zu stampfen, um die wertvollen Fasern von den holzigen Pflanzenteilen zu lösen. Da das Kloster nach Errichtung einer Bocke- und Ölmühle auf dem Gut Sögeln im Jahre 1559 erheblichen Schaden für die Malgartener Mühle befürchtete, scheint bereits zu dieser Zeit eine Bockemühle bestanden zu haben.[34] Die erste Erwähnung der Malgartener Bockemühle findet sich aus dem Jahre 1698, und 1703 wurde ein umgewehter Baum in der Bockemühle verarbeitet.[35] Um 1800 waren sogar zwei Bockemühlen vorhanden.[36]

Im Jahre 1796 brach das Flutwerk der Bockemühle und mußte mit einem Kostenaufwand von 189 T. 5 Gr. 3 1/2 Pf. repariert werden.[37] Im schon oben erwähnten Schreiben des Mühlenpächters Hobelmann beschrieb er 1805 die kleine Bockemühle als äußerst baufällig. Sie stand auf Pfählen über der Hase.[38] Erst im Jahre 1817 wurde sie zusammen mit dem Flutwerk und der Brücke erneuert.[39] Seit dieser Zeit bestand nur noch eine Bockemühle in Malgarten.[40]

Welche Bedeutung die Malgartener Bockemühle Anfang des 19. Jh. hatte, bezeugt ein Bericht des Jahres 1808. Hier heißt es, es würden aus dem Tecklenburger Land "ganze Fuder besonders Hanf nach der Malgarder Muhle gefahren, und solche dort gestampfett oder gebocket". Die Malgartener Bockemühle stand zusammen mit der Sägemühle an der Ostseite des westlichen Hasearms. Nach dem Brand am 31. Oktober 1906[41] wurde sie nicht wieder aufgebaut.


Walkmühle

In dieser Mühle presste und knetete (walkte) man mit Hilfe von "Walkenerde" (Ton) in großen Holztrögen frisch gewebtes Tuch, um ihm Festigkeit und Dichte zu geben. Eine Walkmühle wird in Malgarten erstmals 1748 erwähnt.[42] Wie 1795 und 1817/18 berichtet wird, waren offenbar zwei solcher Walkgänge vorhanden.[43] Im Jahre 1840 beabsichtigte der Mühlenpächter Hobelmann zunächst, das alte Backhaus der Mühle zu einer Walkmühle umzubauen, errichtete sie aber schließlich im alten Ölmühlengebäude.[44] Hier bestand sie bis 1851.[45]


Ölmühle

In dieser Mühle wurde aus Flachs-, Raps- und Rübsamen mit Hilfe von auf- und niedergehenden Stempeln Speise- und Leuchtöl "geschlagen". Es scheint, als habe bereits um 1522 eine Ölmühle bestanden. Zumindest erwarb das Kloster zu dieser Zeit einen neuen Ölkasten.[46] Im Jahre 1759 lebte der Kloster-"Ölschläger" Jürgen Revermann, ebenso wie 1772 der Malgartener Ölmüller Johan Bernard Gerding auf dem Uthof.[47] Die letzte Malgartener Ölmühle stand an der Stelle der heute noch vorhandenen Kornmühle. Sie wurde im Jahre 1912 abgebrochen.


Sägemühle

Koordinaten: N/O 52 26 57 / 08 01 30

Im Jahre 1851 errichtete der Mühlenpächter Hobelmann in Malgarten ein Sägewerk.[48] Eine Zeichnung von 1867 zeigt die Anlage von Säge- und Bockemühle.[49] Zur Lagerung des Holzes legte er 1877 einen Platz am Ölmühlenkamp an.[50] Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Malgarten Nr.50, Mühle, Sägemühlenbesitzer und Mühlenpächter Hermann Hobelmann; Gebäude: a) Speicher, b) Heuscheune, c) Sägemühle.[51] Am frühen Morgen des 31. Oktobers 1906, gegen 3 Uhr, brach ein Feuer in der Malgartener Bocke- und Sägemühle aus. Obwohl die Spritzen von Bramsche und Epe im Einsatz waren, brannte das Gebäude bis auf die Grundmauern ab. Da der damalige Mühlenpächter Schürmeyer versichert war, konnte umgehend mit dem Neubau begonnen werden. Schon Anfang Februar 1907 wurde die neue Sägemühle gerichtet. Im April ließ Schürmeyer eine amerikanische Turbinenanlage von einer Nürnberger Firma einbauen und konnte kurze Zeit später den Betrieb wieder aufnehmen.[52] Die Sägemühle bestand bis 1968.


Pächter der Malgartener Mühlen[53]

Die Malgartener Mühlen wurden offenbar bis 1775 vom Kloster selbst betrieben. Der erste uns namentlich bekannte Klostermüller war der 1634 erwähnte Henrich Kuhlmann.[54] Im Jahre 1697 wird der Eper Markkötter Johann Batke als solcher namhaft gemacht.[55]

Als erster Pächter der Malgartener Mühlen tritt zwischen 1775 und 1783 der Bauer Arend Henrich Maltkaste aus Rieste auf. Sein Müller war der 1780 erwähnte Henrich Mormann.[56] Peter Heinrich MOHRMANN kam aus Engern und war Müller in Osnabrück. Er heiratete 1773 Catharine Margarethe DORJES (*1745, +1801). Nachfolgende Pächter waren von 1783 bis 1787 die Müller Henrich Brand und Johann Henrich Brüne, wirklicher Müller zu Krolage. Die Pacht für Mahl-, Öl- und Flachsmühle betrug jährlich 340 T. In der Pachtzeit von 1787 bis 1795 war Heinrich BRANDT (*1751), verheiratet mit Anna Adelheid MEYBERG, scheinbar alleiniger Pächter. Zwischen 1795 und 1803 waren die Malgartener Mühlen an Johann Hermann LIMBER aus Ueffeln (*1749) für jährlich 346 T. verpachtet. Er war mit Anna Margaretha ZUDENDEY verheiratet.

Im Jahre 1803 übernahm die Familie Hobelmann die Malgartener Mühlen und behielt die Pacht über mehrere Generationen fast 100 Jahre lang. Als erster Pächter wird Gerhard Henrich August HOBELMANN (*1772, +1833) erwähnt, der in der Pachtzeit 1803 - 1807 dafür 450 T. zu zahlen hatte. Er wurde 1772 als Sohn des Meyerhöfener und Gesmolder Mühlenpächters Johann Peter HOBELMANN und dessen Frau Anna Maria Dorothea geb. DIEKMANN aus Dielingen (*1728, +1808) geboren und kam von Hunteburg nach Malgarten. 1806 heiratete er Maria Adelheit BÜHRMANN aus Sögeln (*1782, +1839). Zwischen 1807 und 1827 betrug die Pacht 550 T. und seit 1827 jährlich 475 T. Nach seinem Tod 1833 unterstützte offenbar der 1810 geborene Sohn Johann Heinrich HOBELMANN (*1810) seine Mutter. Er heiratete 1834 Anna Regine SCHRÖDER aus Achmer und wird dabei als Müller in Malgarten bezeichnet. Sie übernahmen später eine Mühle in Quakenbrück. Mit dem Tod der Mutter 1839 übernahm der 1807 geborene Sohn Hermann Heinrich August HOBELMANN (*1807, +1881) die Malgartener Mühlen. Er heiratete 1845 Maria Elise Henriette IDING aus Rieste (*1820, +1895). Von 1849 bis 1855 betrug der Pachtpreis 525 T. und von 1856 bis 1862 566 T.

Bei den Pachtverhandlungen für die Pachtzeit 1868 - 1880 kam es zum Streit. Die Klosterkammer bestand auf einen Pachtpreis von 660 T. im Jahr, während Hobelmann 560 T. anbot. Da man sich zunächst nicht einigen konnte, wurde die Verpachtung der Mühlen ausgeschrieben. In mehreren, auch überregionalen Zeitungen, machte man dies bekannt. In einem ausführlichen Brief an die Klosterkammer wies Hobelmann darauf hin, daß die Familie bereits seit 1803 Pächter der Malgartener Mühlen sei und sie nicht so viel Gewinn abwerfe, um eine so hohe Pacht zu zahlen. Dem Brief legte er ein Ein- und Ausgabenverzeichnis von April 1867 bis 1868 bei. Danach betrugen seine Einnahmen aus der Kornmühle 642 T. Im einzelnen sind aufgeführt: Roggen 420 T., Weizen 70 T., Buchweizen 30 T., Halbspelten 22 T. und Futterkorn 100 T. An Graupengeld sind lediglich 4 T. verzeichnet. Die Einnahmen aus der Ölmühle betrugen 50 T., aus der Bockemühle 10 T. und aus der Sägemühle 500 T. Diesen 1.206 T. Einnahmen standen nach seinen Berechnungen Ausgaben von 619 T. gegenüber. Demnach blieben ihm 587 T., von dem er die Pacht und den Lebensunterhalt seiner Familie zu bestreiten hatte. Alle Bitten an das Amt waren jedoch erfolglos. Um die Pacht nicht zu verlieren, mußte er auf alle Bedingungen eingehen und den jährlichen Pachtpreis von 660 T. zahlen. Die gesamte Mühlenanlage wurde übrigens im Jahre 1868 mit einem Wert von 3.915 T. 26 gGr. und 5 Pf. veranschlagt.[57]

Der Sohn des oben genannten Hobelmann, ebenfalls Hermann Heinrich August HOBELMANN (*1845, +1887), heiratete 1883 Anna Elise Caroline MEYER aus Rieste (*1860) und blieb Mühlenpächter bis zu seinem frühen Tod 1887. Wie fast alle Gewerbetreibenden der damaligen Zeit, führte er daneben noch eine kleine Landwirtschaft. Sie umfaßte 1876 14 Parzellen Land mit einer Größe von 5,9752 ha.

Clemens Rudolf SCHÜRMEYER, ein früherer Müllergeselle von Hobelmann, übernahm offenbar nach seiner Heirat 1890 mit Johanna Adelheit Elise BOCKHORST aus Rieste (*1870), die Malgartener Mühlen. Schürmeyer war ein sehr engagierter Mann. Er war zeitweise erster Vorsitzender der hiesigen Eierverkaufsvereinigung und wurde 1921 zum Innungsmeister der Müller-Zwangsinnung des Kreises Bersenbrück gewählt.[58] Wohl aus diesem Grund fand am 28. April 1922 die Innungsprüfung der Lehrlinge in Malgarten statt.[59] Die beiden Söhne des Clemens Schürmeyer führten die Pacht weiter. Willi leitete die Kornmühle und Erich die Säge- und Bockemühle.

Der zur Mühlenpacht gehörende Aalfang befand sich an der Sägemühle. Der Ertrag war so ergiebig, daß man in Malgarten erzählte, Schürmeyer könne allein mit dem Erlös daraus die Pacht der Mühlen bezahlen. Er brachte oft zweimal die Woche mit einem kleinen Wagen, gezogen von einem Schimmel, Aale zum Verkauf nach Osnabrück. Ende 1900 fing er sogar einen 4 Pfund schweren Lachs und Anfang 1902 einen 1 m langen Lachs in der Hase.[60]

Fehlinvestitionen in der Inflationszeit brachten Schürmeyer jedoch in arge Schwierigkeiten. Hinzu kam noch der kostspielige Villenbau von Willi Schürmeyer an der Sögelner Allee, heute Haus Weber. Unter dem 23. Oktober 1924 wurde zwar der Betrieb in eine Gesellschaft umgewandelt und die Firma Clemens Schürmeyer GmbH im Handelsregister eingetragen[61], doch das Ende war offenbar nicht mehr aufzuhalten. Am 14. Januar 1925 kam es zunächst zur Zwangsversteigerung von 2,2495 ha Land und am 30. Juli des gleichen Jahres zum freiwilligen Verkauf des an der Sögelner Allee errichteten Wohnhauses.[62] Am 15. September 1930 verkaufte Schürmeyer auch die sog. Vördener Teile im Wittenfelde von 2,2495 ha und am 27. September sein gesamtes Inventar.[63] Verkauft wurden u.a.: 3 Milchkühe, 1 Pferd, 1 Ponny, 1 hochtragende Sau, alle landwirtschaftlichen Geräte und das gesamte Wohnungsinventar, ebenso Roggen, Stroh und Kartoffeln.

Bereits am 30. Juni 1930 kam es zur öffentlichen Neuverpachtung der Mahl- und Schneidemühle in Malgarten mit 5,5 ha Ländereien der Klosterkammer.[64] Die Pacht wurde von Oskar GRUNDKE jun. und seiner Frau Else aus Osnabrück ersteigert, die den Betrieb am 4. Oktober übernahmen.[65] Neben dem Mühlenbetrieb erweiterte er das Angebot um einen Futtermittelverkauf.[66] Da zu dieser Zeit die Hampohlsbrücke erneuert wurde, übernahm Grundke sogar kostenlos das An- und Abfahren des zu verarbeitenden Getreides.[67] Im Juli 1951 konnte Grundke die Malgartener Mahl- und Sägemühle mit den Staurechten von der Klosterkammer käuflich erwerben.[68]

Mit dem Wirtschaftsaufschwung der 50er und 60er Jahre kam das Ende vieler kleiner Mühlen. Die Wirtschaftlichkeit war nicht mehr gegeben. Der Fortschritt der Technik brachte es mit sich, daß viele Bauern inzwischen ihre eigenen kleinen elektrischen Mühlen hatten. Mit Planung des Haseausbaus und des Alfsees mußte Grundke zudem die Wasserrechte verkaufen. Nachdem 1966 der Betrieb stark eingeschränkt wurde, kam es im Jahre 1968 zur endgültigen Stillegung von Mahl- und Sägemühle in Malgarten. Auch der von Grundke weitergeführte und erweiterte Landhandel konnte sich nicht lange halten. Am 1. September 1970 kam der gesamte Besitz zur Versteigerung.[69] Als neuer Besitzer bezog Hermann BOCKSTIEGEL (*1939, +1998) und seine Frau Waltraud geb. BRINKER (*1942, +2008) das alte Müllerhaus, ließ die Sägemühle abreißen und richtete eine Schlosserei und Metallbauwerkstatt ein. Während die 1912 errichtete neue Mahlmühle als Lager diente, verkaufte er die alte Mahlmühle an der Ostseite der Hase, die seit 1912 den Mühlenarbeitern und anderen Familien als Wohnung diente, 1970 an Rudolf Hellmich. Der ließ das Gebäude 1975 von Grund auf erneuern und vergrößern und als sein Altenteil zu einem schmucken Familienhaus ausbauen.



Ein Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen befindet sich hier hier.


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  1. W. Dobelmann, Mühlen des Osnabrücker Nordlandes
  2. StAO Findbuch Rep.19
  3. Die Karte von 1785 (K 100 Nr.1H III 4c) verzeichnet es noch nicht, in der um 1805 enstandenen (K100 Nr.2 H Bl.52; 900 Jahre Schledehausen, S.228) ist es jedoch vorhanden
  4. StAO Rep.540 Bers. Nr.97
  5. StAO Rep.650 Nr.22
  6. https://www.ancestry.de, Anmeldung erforderlich
  7. OM Bd.15 (1890), S.172
  8. StAO Rep.100 Absch.338d Nr.21
  9. StAO Rep.903 Nr.1136
  10. StAO Rep.100 Absch.338d Nr.21
  11. StAO Rep.100 Absch.338d Nr.3
  12. StAO Rep.556 Nr.2331
  13. StAO Rep.556 Nr.2028
  14. StAO Rep.550 I Nr.751
  15. StAO Rep.556 Nr.2024
  16. StAO Rep.450 Bers. Nr.623a
  17. StAO Rep.100 Absch.338d Nr.3/Nr.30
  18. StAO Rep.100 Absch.338d Nr.9
  19. StAO Rep.556 Nr.2331
  20. StAO Rep.555 Nr.149
  21. StAO Rep.551 Nr.26
  22. Hofakten Elbring, Sögeln
  23. BN 29.4.1922
  24. BN 24.5.1922
  25. K 21 Malgarten Nr.1 H Bl.1
  26. StAO Rep.556 Nr.2024
  27. BN 9.3.1912
  28. StAO Rep.450 Bers. Nr.623a
  29. BN 16.7./24.10.1912
  30. BN 25.4.1912
  31. StAO Rep.550 I Nr.95
  32. StAO Rep.100 Absch.338d Nr.3
  33. StAO Rep.556 Nr.2024
  34. StAO Rep.100 Absch.338d Nr.9
  35. StAO Rep.100 Absch.338d Nr.21
  36. StAO Rep.556 Nr.1983/Rep.551 Nr.11
  37. StAO Rep.550 I Nr.752
  38. StAO Rep.550 I Nr.95
  39. StAO Rep.556 Nr.2028
  40. StAO Rep.550 I Nr.751
  41. BN 3.11.1906
  42. StAO Rep.100 Absch.338d Nr.3
  43. StAO Rep.556 Nr.2024/Rep.550 I Nr.751
  44. StAO Rep.560 XII Vörden Nr.307
  45. StAO Rep.556 Nr.1983
  46. StAO Findbuch Rep.19
  47. StAO Rep.100 Absch.188 Nr.45
  48. StAO Rep.556 Nr.2024
  49. K 21 Malgarten Nr.1 H Bl.2
  50. StAO Rep.556 Nr.2024
  51. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 540 Bers Nr.515
  52. BN 3.11.1906/5.2./6.4.1907
  53. StAO Rep.556 Nr.2024
  54. StAO Rep.100 Absch.338d Nr.9
  55. StAO Rep.100 Absch.338d Nr.21
  56. StAO Rep.100 Absch.338d Nr.9
  57. StAO Rep.650 Nr.22
  58. BN 19.3.1912/18.4.1921
  59. BN 29.4.1922
  60. BN 6.12.1900/4.1.1902
  61. BN 15.11.1924
  62. BN 1.11.1924/27.7.1925
  63. BN 12./19.9.1930
  64. BN 13.6.1930
  65. BN 3./4.10.1930
  66. BN 9.10.1930
  67. BN 25.10.1930
  68. BN 20.7.1951
  69. BN 2.6.1970