Familienbibel Eggert (Ermsleben)/028

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Familienbibel Eggert (Ermsleben)
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Eggert Fambib.djvu
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      Am 21. Juli 1851 starb meine liebe Tochter Luise. Seit ihrer Geburt krank, zuletzt am Rückenmark, ward ihre Heilung versucht durch das Bad Oeynhausen, wohin meine Frau kurz vor ihres Tode gegangen war. Der Tod erlöste sie von schwerem Leiden.

      Am 7. October 1851 verheiratete sich mein Vetter, Hermann, Pastor Doctor Eggert zu Belitz bei Eilenburg mit Luise geb. Günther aus Coswig. Aus dieser Ehe sind mehrere Kinder hervorgegangen. Heute nur noch am Leben: Max, geboren 27. Juli 1852, Anna geb, den 9. März 1857, Fritz. geb. d.13. Juni 1861.

      Am 3. Juni 1855 verheiratete sich meine Tochter Marie mit dem Kaufmann Wilhelm Oldenbourg zu Leipzig.

      Am 19 ten November 1855 starb mein Oheim, der Hüttendirektor und Hauptmann Frans Eggert zu Rothenburg.

      Im October 1856 bezog mein Sohn die Universität Leipzig um die Rechte zu studieren. Derselbe wurde 1859 zum App. Ger. Ascultator[1] ernannt, 1861 zum Referendar befördert und erhielt im Februar 1865 das Patent als Gerichtsassessor.

      Am 27. April 1857 starb in Halle meine Mutter, nachdem sie sich bis ins höchste Alter ihren frischen Geist bewahrt hatte.

      Am 10 ten October 1858 hat meine Tochter Marie ihre älteste Tochter Helene Oldenbourg geboren, mein erstes Enkelkind.

      Am 28. Januar 1864 ist Walter Oldenbourg geboren.

      Am 24. März 1862 ist Martin Oldenburg geboren.

      Am 23. Januar 1864 ist Elisabeth 01d.[2] geboren.


  1. Auscultator (Latein) = Zuhörer, in Preußen Beisitzer ohne Votum, Titel eines angehenden Staatsdieners der Rechtswissenschaft nach dem ersten Staatsexamen
  2. Oldenbourg