Bonames

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Hessen > Regierungsbezirk Darmstadt > Frankfurt am Main > Bonames

Einleitung

Wappen

Bonames (Frankfurt a. M.): Wappen-Vorschlag: In Bl. ein von g. Lilienkrone überhöhter s. Schild, darin ein r. B. [1]

Die drei nacheinander verwendeten Ortsgerichtssg. zeigen die gekrönte Muttergottes mit dem Kind in Strahlenkranz wachsend über einem Schild mit den Anfangsbuchstaben des Ortsnamens. Es sind dies das von Anfang des 15. Jhdts. bis zur Zerstörung des Ortes i. J. 1546 verwendete Sg. mit der Umschrift SCHVLTEIS V(ND) SCHEFFEN, ferner das S(IGEL) SCHVLT(EIS) V(ND) SCHEFFE(N) ZV BONEMESS von 1548 (Abdrr. bis 1622) und das 1622 geschaffene mit der Umschrift SCHVLT(EIS) V(ND) SCHEFFEN ZV BONEMESS, das nach der Auflösung des Ortsgerichts 1824 vom Feldgericht weiterbenutzt wurde. Unser Wp.-Vorschlag übernimmt den Schild mit dem Ortsgemerke und ersetzt die figürliche Darstellung der Schutzpatronin durch die auch in den Sgn. verwendete Krone mit ihrem Liliensymbol. - Der Ort ist als fuldisches Lehen schon 1367 bzw. 1374 in den Besitz Frankfurts gelangt. Nach 1815 hat er wie die übrigen Frankfurter Landgemeinden ein Schriftg. geführt. Erst 1865 trat der freistädtische Adler ins Sg., der im nächsten Jahre durch den preuß. Adler verdrängt wurde. - Seit 1.4.1910 ist Bonames in Frankfurt eingemeindet. - (Römer-Büchner, N. F. II, Tafel I & Seite 205 [2]; Schulin-Jung 316 ff. und Tf.).

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Einzelnachweise

  1. Dr. Karl E. Demandt, Dr. Otto Renkhoff: "Hessisches Wappenbuch - Ortswappen" Doppelband 1 & 2, Starke Verlag 1956, Tafel 644, Seite 168 & 172.
  2. "Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst", Verein für Geschichte & Altertumskunde, 2. Band, Frankfurt/M. 1862 - N. F. II, Tafel I & Seite 205


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