Heimsen
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Heimsen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie : Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Minden-Lübbecke > Petershagen > Heimsen
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1096 „Hemenhuson"; 1205 „Hemenhusen"
Grundherrschaft
- 1096 schenkt die ehrbare Frau Neresvid der Kirche in Minden 2 Vorwerke In Heimsen „in pago Angeri";
- 1264 überträgt der Mindener Bischof Konrad das Dorf Heimsen dem Kloster Loccum ;
Kirchspiel
- 1277 Kirchspiel Heimsen genannt.
Adelsfamilie
- 1234 überträgt Heinrich, Sohn des Grafen Burchard v. Oldenburg, den Söhnen seines Ministerialen Konrad v. Heisen einen Hof in Heimsen.
Kirche
- 1205 wird die Kirche in Heimsen er¬wähnt.
- Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) I. Cod. Nr. 167; VI. Nr. 22;. 280;. 807; 1095
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Windheim 8.332 Einwohner, davon
- Kirchdorf Heimsen 659 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Kirchdorf Heimsen 659 Einwohner
Kreis Minden, Ritterschaft
- Haus Neuhof
- Status 19. Jhdt.: Landtagfähiges Rittergut
- Besitzer: Vogt oder Voigt`sche Erben (Wedemeier, Cumme, Wermuth,Behr, Still)
- Quelle: Häming, Josef "Die Matrikel der Ritterschaftlichen Güter..." (1987)
Verwaltungseinbindung 1895
- Heimsen, Kirchdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Minden
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Petershagen/Weser, Postbezik, Telegrafenamt
- Einwohner: 670
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Windheim, Kreis Minden, Regierungsbezirk Minden, Sitz Lahde, Bürgermeister Timmermann, Fernsprecher 304
- Gemeinde Heimsen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Plenge, Ortsklasse D
- Einwohner: 718, Ev. 699, Kath. 7, Sonstige 12
- Gesamtfläche: 1.037 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev.), Volksschule, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Eisenbahn
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: rechts 4, unbekannt 2.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1973 Stadt Petershagen aus den Ämtern Petershagen und Windheim mit den Städten Petershagen und Schlüsselburg.
- Die Stadt Petershagen ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Windheim.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher (ev.) seit 1751 (? )
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Heimsen, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1814
- Heimsen, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
Mormonenabschriften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Heimsen (Petershagen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Histor. Kirchfriedhof Heimsen (Petershagen, Minden-Lübbecke) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Jüdischer Friedhof Heimsen (Petershagen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Kirchenwesen
Pfarrei (ev.)
- Pfarrbezirk 1937: Heimsen und Ilvese
- Kirche, Gemeindehaus und Pfarrhaus in Heimsen
- 1937 Pfarrer: Johannes Hünefeld
Pfarrei (rk.)
- Zuständige Pfarrei 1961: Lahde
Archiv
- Pfarrarchiv ?
Literatur
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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