Kleinvillars
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Enzkreis > Knittlingen > Kleinvillars
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Kleinvillars wurde 1699 durch eingewanderte Waldenser gegründet und gehörte zum Oberamt Maulbronn. Bis 1826 bildete Kleinvillars zusammen mit Großvillars eine Gemeinde und wurde dann selbständig. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Maulbronn umbenannt. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieser Kreis aufgelöst, die Gemeinde kam zum Landkreis Vaihingen. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Kleinvillars zu Knittlingen im Enzkreis eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en keine weiteren Teilorte und Wohnplätze.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren bis 1846 zu Großvillars und dann zu Ölbronn eingepfarrt. Teilweise wurden für die Gemeinde eigene Kirchenbücher geführt.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu Michaelsberg eingepfarrt.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Die Kirchenbücher der Pfarreien des Enzkreises können als Mikrofilm im Kreisarchiv des Enzkreises eingesehen werden.
Evangelische Filiale Kleinvillars
- Taufbücher ab 1841
- Ehebücher ab 1843
- Totenbücher ab 1843
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Kleinvillars in der Adressbuchdatenbank.
Friedhöfe und Denkmale
- Friedhof Knittlingen-Kleinvillars (Enzkreis) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Kleinvillars in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Kleinvillars in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Theo Kiefner, Herbert Vogler: Ortssippenbuch Groß- und Kleinvillars (1699–1826)
- Burkhart Oertel: Ortssippenbuch Ölbronn, Gemeinde Ölbronn-Dürrn (Enzkreis) 1694–1925 samt dem kirchlichen Filial Kleinvillars 1694–ca. 1870
Historische Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Historische Webseiten
- Informationen zu Kleinvillars in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Kleinvillars. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
Request failed!