Kreis Tilsit-Ragnit

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von GOV:Object 275296)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Info

Dieser Ortsartikel hat noch wenig Substanz und ihm fehlen wesentliche Merkmale eines typischen Ortsartikels bei GenWiki, wie z. B. die Struktur oder die regionale Einordnung. Information über den weiteren Ausbau des Artikels findet sich bei Hilfe:Anlegen eines Ortsartikels – nur zu!


Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Preußen > Provinz Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Tilsit-Ragnit

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Landkreis Tilsit-Ragnit

Der Landkreis Tilsit-Ragnit
Tilsit-Ragnit logo.jpg

Am 10. Januar 1920 trat der Versailler Vertrag in Kraft. Dadurch wurden der Kreis Ragnit und der Landkreis Tilsit – soweit nördlich der Memel gelegen – an das Memelgebiet abgetreten. Aus ihnen entstand der neue Kreis Pogegen. Am 25. März 1920 wurde die Verwaltung des Restkreises Tilsit südlich der Memel vorläufig auf den Landrat in Ragnit übertragen.

Am 1. Juli 1922 wurden die zerschnittenen Kreise südlich der Memel endgültig neu organisiert:

Eingliederung der Landgemeinden Dwischaken, Kaltecken, Kalwen, Moritzkehmen, Schillgallen b. Tilsit und Senteinen (teilweise) und des Gutsbezirks Paszelgsten aus dem Landkreis Tilsit in den Stadtkreis Tilsit,

Zusammenschluss des Kreises Ragnit, der Landgemeinden Alloningken, Birkenwalde, Blausden, Gaiwethen, Groß Brettschneidern, Groß Dummen, Groß Ischdaggen, Groß Wingsnupönen, Grünheide Försterei, Kattenuppen, Kaukwethen, Kaukweth-Kludszen, Kellmienen, Klein Brettschneidern, Klein Dummen, Krauleiden, Kühlen, Lapienen Försterei, Papuschienen, Pauperischken, Puskeppeln, Sandlauken, Schillkojen, Seikwethen, Skardupönen, Skroblienen und Smaledumen des Kreises Niederung und des Landkreises Tilsit zum neuen Kreis Tilsit-Ragnit mit dem Sitz der Verwaltung in Tilsit. Dementsprechend wurde am 15./16. August 1922 das Landratsamt des nunmehr auch formell vereinigten Großkreises von Ragnit nach Tilsit verlegt.

Am 27. März 1924 wurden die Grenzen des Stadtkreises Tilsit dadurch abgerundet, dass die Gutsbezirke Laukändter Wüstenei und Schnecken, Forst aus dem Kreis Tilsit-Ragnit eingegliedert wurden.

Zum 30. September 1929 fand im Kreisgebiet entsprechend der Entwicklung im übrigen Preußen eine Gebietsreform statt, bei der nahezu alle bisher selbstständigen Gutsbezirke aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden. Zum gleichen Zeitpunkt wechselte der Gutsbezirk Sziedlauken vom Kreis Tilsit-Ragnit zum Landkreis Insterburg.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für den Landkreis Tilsit-Ragnit

Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Landkreis Tilsit-Ragnit

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed!