Ruteln
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Hierarchie
Regional > Litauen > Ruteln
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Ruteln
Einleitung
- Ruteln, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1683 Jacob Rayter[1]
- 1730 Raitellen Jakob, 1736 Raiteln Jacob, danach Reiteln, 1785 Ruteln, Reiteln Jakob[2]
- Raitellen Jakob, Reiteln Jakob oder Ruteln[3]
- Raitell Jacob, Jacob Raitter, Jacob Rewter, Reiteln Jacob
- Raitel Jakob, Raiteln Jacob, Raiteln Jakob, Reitel Jacob[4]
Namensdeutung
Es weist vieles darauf hin, dass hier eine Herkunftsbezeichnung aus dem Ort Reuthen aus der Niederlausitz vorliegt.
Möglich ist jedoch auch ein Hinweis auf einen Kavalleristen als Ortsgründer.
- prußisch-sudauisch und preußisch-litauisch "raitelis" = der Reiter, der Kavallerist [5]
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Ruteln war 1785 ein Dorf an der Wewirzse mit 8 Feuerstellen, dann zu Wilkieten geschlagen.[7]
Ruteln war 1785 Kgl. Bauerdorf, Theil von Wilkieten.[8]
Ruteln war der westliche Teil von Wilkieten.
Kirchliche Zugehörigkeit
Siehe bei Wilkieten
Standesamt
Siehe bei Wilkieten
Geschichte
1683
- Katrine beym Annusch Butkullis eine Dienstmagd 18 J alt
- Krustoff Szernaitis 23 J alt [9]
1711
- Laßen: Johnies Zeßeit, Christoff
- Wybrantzen: Johnies Zeßeit - 12 Xbr 1710 (Anm.: Sterbedatum)
- Enrollierte: Christoff [10]
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ OFB Memelland [1]
- ↑ Wenskus, Reinhard, Namensgebung und Namenswechsel im nördlichen Ostpreußen in der frühen Neuzeit, in Altpreußische Geschlechterkunde Neue Folge, Band 20, S. 68, Blätter des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V., 38. Jahrgang, 1990
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
- ↑ Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen