Friedhof Schinkel

Hierarchie

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Allgemeines zum Friedhof

Der Friedhof Schinkel in Osnabrück wurde 1927 eröffnet. Er liegt im gleichnamigen Stadtteil Schinkel und hat eine Fläche von über 106.500 Quadratmetern. Seine fünf großen Abteilungen sind überwiegend symmetrisch angeordnet. Im Eingangsbereich der Belmer Straße befindet sich eine Trauerhalle.

Trauerhalle

Die Friedhofskapelle wurde in den Jahren 1977/1978 und 1980 umgebaut und verfügt über 100 Sitzplätze sowie zusätzlich ca. 50 Stehplätzen in der Vorhalle. Für die Erfüllung musikalischer Wünsche während der Trauerfeier steht eine Orgel zur Verfügung. Das Orgelspiel sowie die Trauerreden sind über die Lautsprecheranlage auch in der Vorhalle zu hören. Im Zuge der Umbauarbeiten des Jahres 2012 sind zeitgemäße Aufbahrungsräume und ein ansprechender Abschiedsraum errichtet worden.

Kriegsgräberstätten

Auf dem Friedhof Schinkel ruhen in einem gepflegten Gräberfeld in der Nähe der Trauerhalle insgesamt 88 Tote des Zweiten Weltkrieges. Es handelt sich hierbei um 88 deutsche Soldaten, Angehörige des Reichsarbeitsdienstes (RAD), der Reichsbahn sowie Zivilpersonen - Frauen, Männer und Kinder, die bei den vielen alliierten Bombenangriffen auf Osnabrück und das nahe Umland in den Jahren 1942 - 1945 ihr Leben verloren.

Adresse

Friedhof Schinkel, Belmer Straße 126, 49084 Osnabrück

Anreise: Der Friedhof ist sowohl von der Belmer Straße als auch vom Friedensweg und vom Jeggener Weg zugänglich. An der Belmer Straße gibt es eine Busanbindung. Auch stehen an der Belmer Straße und am Friedensweg Parkplätze zur Verfügung.

Busverbindung:

Linie 11 Richtung Gretesch - Haltestelle: Schinkeler Friedhof

Parken:

Gegenüber dem Haupteingang und Parkplatz "Am Friedensweg".

Öffnungszeiten der Verwaltung Auf dem Friedhof Schinkel im Bürogebäude gibt es eine wöchentliche Sprechstunde. Jeden Mittwoch von 10 bis 13 Uhr ist das Büro im Verwaltungsgebäude neben der Kapelle besetzt, so dass Anfragen vor Ort mit einem Ansprechpartner aus der Friedhofsverwaltung geklärt werden können.