Recklinghausen- Propsteigemeinde

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Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis_Recklinghausen > Recklinghausen > Recklinghausen- Propsteigemeinde

1914: Kirchliche Zugehörigkeit (rk.) in Stadt u. Amt Recklinghausen

Einleitung

Die Petruskirche wurde auf einem von Karl dem Großen angelegten Reichshof als karolingische Eigenkirche errichtet. Pfarrer war der Kölner Dompropst, eigentlicher Seelsorger ein Pleban, der uns 1166 erstmals begegnet. 1188 ist die Pfarre bezeugt.

Bistümer seit dem Mittelalter

Tochterkirchen im Vest Recklinghausen

Tochterkirchen sind:

Recklinghausen, Probsteikirche St. Peter um 1900

Pfarr- und Propsteikirche

Die Pfarr- und Propsteikirche, erbaut nach 1247, erweitert 1519-1523, 1547 mit der Michaeliskapelle und 1652-1670 mit einem neuen Turm versehen. Im 2, Weltkrieg stark beschädigt.

Tochtergemeinden im Pfarrgebiet

Im Bereiche der alten Petruspfarre entstanden folgende Tochtergemeinden:

  • 1896 St. Marien,
  • 1912 St. Paul, St. Suitbert, St. Gertrud, Liebfrauen und St. Joseph in Disteln,
  • 1913 St. Anton
  • 1915 St. Joseph, St. Ludger in Scherlebeck und Herz Jesu in Marl-Hüls
  • 1917 St. Michael
  • 1949 Hl. Geist, Herz Jesu in Röllinghausen, St. Petrus Canisius, zur hl. Familie in Speckhorn und St. Elisabeth. Ebenso wurde die Marienkirche in Lenkerbeck, die auf eine Kapelle von 1748 zurückgeht, 1949 Pfarrkirche.

Gasthauskirche Hl-Geist

Das 1403 erwähnte Gasthaus in der Stadt war mit einem Hl-Geist-Kirchlein verbunden. Die wohl um 1736 umgebaute Gasthauskirche hat die hll. Fabian und Sebastian als Patrone.

Augustinerinnenkloster

Ein aus Beginenhäusern des 13. Jahrh. im Jahre 1508 gebildeter Konvent der Augustinerinnen bestand bis 1802. Das Patrozinium ihrer Kapelle, St. Barbara, nahm eine 1938 in der Suderwicherheide erbaute Notkirche wieder auf.

Franziskanerkloster

1642 ließen sich aus Dorsten durch die hessische Besatzung vertriebene Franziskaner nieder.. Seit Aufhebung des Klosters 1834 dient die 1666 nach einem Brande wieder aufgerichtete Marienkirche als Gymnasialkirche. Die Franziskaner errichteten in Stuckenbusch 1905 ein Kloster. Die Klosterkirche zum Heiligsten Herzen Jesu von 1911 wurde 1920 Rektoratkirche.

Kirchenbücher

Archiv

Weblinks

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Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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