Genealogie der Herren und Freiherren von Bongart/036
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Genealogie der Herren und Freiherren von Bongart | |
Inhalt | |
<<<Vorherige Seite [035] |
Nächste Seite>>> [037] |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: korrigiert | |
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
|
- 1. Statz von dem Bongart wurde nach Tod seines Vaters Herr zu Bergerhausen ,[1]Erbkämmerer und Amtmann zu Düren. In einem Theilungsvertrage, den er mit seinem Bruder Johann im J. 1482 auf unsrer Lieben Frauen Abend visitacionis geschlossen, heisst es also: »Item herzo sall Johan syns broder Statz Hillichsbreiff besiegelen ind den Hillich zom besten helffen keren.« Allein Gott fügte es anders. Im October 1482 war Statz von dem Bongart schon dem Irdischen enthoben. Margaretha vom Hauss, der er, laut Quittung, zweihundert Gulden in seinem Testament vermacht hat, war vielleicht seine Braut.
- 2. Johann von dem Bongart (G).
- 3. Bernard von dem Bongart widmete sich nach Wunsch seines Vaters dem geistlichen Stande, erhielt eine Präbende zu Bonn, und verzichtete im J. 1481 gegen eine Leibrente auf alle elterliche Erbschaft zu Gunsten seiner beiden Brüder.
- 4. Heylwig von dem Bongart heirathete im J. 1461 Philips von Bicken den Jungen (Sohn des Philips von Bicken Herrn zu dem Hane), der in der Folge Amtmann des Erzstifts Trier genannt wird. — Heylwig heisst in ihrem Ehevertrag die älteste Tochter. Aber von jüngern Töchtern findet sich keine Nachricht ;[2] in den Papieren des Johann von dem Bongart kommen Vornamen vor, Apollonia und Beatrix, von denen sich nicht mit Bestimmtheit sagen lässt, dass sie Schwestern desselben gewesen. Jedoch kann ich nicht umhin noch Folgendes zu bemerken. Hartman von Swanden Chur-Cölnischer Kellner zu Lechenich bekennt im J. 1475 nicht nur für sich, sondern auch für seine Hausfrau, dass er von Cunigunt von Burtscheid seiner »lieue gevaderss« die zehn Goldgulden