Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich/313

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Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich
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Bongert in Münchrath, wie solches ihm durch väterliche Erbschaft anheimgefallen war.

Joannes Wirtz, aus Hülchrath, Pastor in Wevelinghoven um das Jahr 1561; derselbe war abgefallen und hatte sich verheirathet.

Joannes Pontanns, trat in den Orden des h. Norbertus zu Knechtsteden und starb daselbst als Sacristan 1657.

Heinrich Molitor, welcher als Vicar in Hülchrath 1673 starb.

Johann Vetten, Pastor in Büsdorf, starb 1733.

Christina Margaretha Goertz, aus Hülchrath, Abtissin in Blatzheim, starb 1749 und hat sich durch Bauten um das Kloster verdient gemacht.

Adam Heinrich Vetten, ist 1777 Vicar in Neukirchen.

Heinrich Kamps, 1777-1778 Deservitor in Hoisten.

Anna Katharina Josepha von Pröpper, aus Hülchrath, starb als Priorin des Klosters Marienberg in Neuß, am 20. März 1803, 72 Jahre alt.

Maximilian Heinrich Müller, starb als Vicar in Hülchrath 1820.

Johann Bernard Kamps, aus Neukirchen, geboren 1794, Priester 1825, von 1829-1831 Pfarrer in Hoisten, sodann Pfarrer in Commern und von da nach Zülpich versetzt, wo er im Jahre 1867 starb.

Bernard Aloys Claren, von Norbisrath, starb daselbst 1804, 32 Jahre alt, im siebenten Jahre seines Priesterthums.

Gerhard Vieten, geboren 1800 in Hülchrath, Priester 1825, von 1840 bis 1879 Pfarrer in Hasselsweiler, wo er am 2. December 1879 starb.

Johann Hubert Joseph Istas, geboren 1807, Priester 1831, gestorben als Kaplan zum h. Paulus in Aachen.

Heinrich Joseph Krücken, geboren 1824 in Neukirchen, Priester 1849, Vicar zu Honnef, Pfarrer zu Schönberg bei St. Vith und seit 1869 Pfarrer in Broich bei Jülich.

Peter Joseph Krücken, Bruder des Vorigen, geboren 1834, Priester 1862, seitdem Vicar in Gemünd.

Heinrich Adolph Hubert Bedorf, geboren 1835, Priester 1862, starb als Vicar in Niederzündorf 1867.

Peter Joseph Hubert Hüsch, geboren 1847, Priester 1873, war zuerst in Dresden und dann in Leipzig in der Seelsorge thätig. Im Herbste 1882 dränge es ihn nochmals, seine Heimat Hülchrath zu besuchen. Er sollte sie mit der ewigen Heimat vertausen. Am Morgen des 23. September rief Gott seinen Diener zu sich. R. i. p.

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