Geschichte der Stadt Northeim/060
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Geschichte der Stadt Northeim | |
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der damals von den Northeimern darin aufgeführten Warte. Diejenige Warte, welche in der, auf die Schwefel-Teiche herunter schießenden, und von da auf die Heerstraße nach Hammenstedt herunter gegangenen, Landwehr, an der Stelle, an welcher jetzt das Försterhaus vorhanden, gestanden, und welcher in Leuckfelds Ant. North. pag. 249. gedacht wird, ist vor 60 oder 70 Jahren abgebrochen, und an deren Stelle das Försterhaus erbauet worden. Ein alter hiesiger Bürger hat solche noch gekannt. Die Veranlassung der Erweiterung und Befestigung der Landwehren war die Fehde, worin der Todt des, von dem Grafen von Walbeck, auf Angeben des Bischofs zu Maynz, erschossenen Herzogs Friedrich von Braunschweig, von dessen Brüdern gerächt werden sollte. Lübeck ad h. a. Der in der Landwehr zwischen Northeim und Sudheim gestandene Wartthurm, nebst den dabey befindlichen alten Wirthshause, wurde im Jahr 1737 abgebrochen und ein neues Wirthshaus, die Landwehrschenke, dahin gebauet.
1400 wurde von der angesehenen Familie der Rumänner eine Spende zum Besten der hiesigen Armen gestiftet. Die Nachricht, welche der hiesige Bürgermeister Joachim Christoph Rumann 1657 eigenhändig geschrieben, und welche ich in originali gesehen, lautet folgendermaßen: