Geschichte der Stadt Northeim/091

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Geschichte der Stadt Northeim
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hinter dem jetzigen Schmiede-Gilden-Hause, gestanden, muß die Schmiede-Gilde jährlich noch etwas gewisses an das hiesige Stift bezahlen.

1502. Ericus D. B. concedit civitati oenopolium den Weinschenk an. 1502.

1503 Ist Bürgermeister gewesen Fr. Hildebrand Rumann, Gildemeister Borthold Rumann, Hans Uhden, Heinrich Sievers und Tilo Eggerstein.

eod. Ist eine Handlung und freundlicher Vergleich geschehen des Landesfürsten und Herrn, auch mit den Vätern Bursfelde St. Michaelis und Godehardi Hildesheim, Reinhausen, zweyen Herrn des Capitels zu Nörthen, auch die geschickten der Städte Göttingen, Hannover und Münden, wegen des Weinwachses.

      Der Vorfall wegen des Weins, welchen das Stift auf vier Wagens kommen lassen, und dessen Einfarth in die Stadt der Magistrat verbothen hatte, weshalb selbst die Wagens mehrere Tage vor der Stadt halten mußten, ist in Lübecks Chr. ad h. a. weitläufig angeführt.

1503 Montags vor St. Ambrosii nahm Herzog Erig den Flecken Adelepsen ein, Burg und Hauß, und bemannte sie, sonst wollte es der Landgraf eingenommen haben.