Geschichte der kleinen deutschen Höfe 1/049

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Geschichte der kleinen deutschen Höfe 1
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Geschichte der kleinen deutschen Hoefe 1.djvu
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vom Jahre 1250 mit der Umschrift: Sigillum Godofredi de Bulow hat einundzwanzig Kugeln, dagegen eins von 1304 nur zwölf.

6. Reimar Blücher.
Die Blücher sind das Geschlecht, das den berühmtesten unter allen Mecklenburgern in alter und neuer Zeit gestellt hat, den Fürsten Blücher, den zu Rostock gebornen „Marschall Vorwärts" aus dem Hause Groß-Renzow in Mecklenburg. Auch die Blücher nahmen, wie die Bülow, ihren Namen an von einem Dorfe Blücher, das sie noch besitzen: der Inhaber desselben, der auch Finken besitzt, ward von Preußen 1815 auf den Namen Blücher-Finken gegraft. Die Blücher erscheinen in Mecklenburg noch früher als in Pommern, wo sie allerdings großen Besitz erwarben und zu den Erb- und Schloßgesessenen gehörten. Ein Lothar von Blücher „Luderus de Bluchere kommt in Mecklenburg schon in einer Urkunde für das Kloster Eldena vom 18. Januar 1241 als Zeuge unter andern „Rittern von Schwerin“ vor und Olricus et Hermannus, fratres de Bluchere, Milites in einer Urkunde vom 14. April 1266 im Privilegienbuche der Stadt Wismar. Wie Reimar Blücher 1523 die Union unterschrieb, so unterschrieb Hans Heinrich von Blücher auf Schim, als einer der fünf Landräthe des Herzogthums Schwerin, 1755 den Erbvergleich. Das Wappen sind zwei kreuzweise über einander gelegte Schlüssel.
7. Joachim Hahn. Auch über diese große, sehr stolze und sehr reiche eingeborne mecklenburgische Familie