Gliesmarode Nr. 8
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Karl-Hintze-Weg 2 | |
Brandversicherungsnummer: | Nr. ass. 8 |
erste Erwähnung: | 1539 |
Status: | Kothof |
erste Erwähnung 1539
Dieser kleine Kothof wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem in Gliesmarode von 10 Männern bzw. Bauern die Rede ist.
Hans Lüers 1564
Der erste nachweisbare Hauswirt erscheint aber erst im Scheffelschatzregister von 1564:
Hanns Lüers Hadt 1 Kothoff mit 7 Morgenn, zinnst dem closter zu Rittershausenn |
Hans Lüers war aber nur Interimswirt, da er die Witwe Barvers geheiratet hatte.
Karl Meyer 1915
Adreßbuch des Kreises Braunschweig von 1915: Kotsaß Karl Meyer
Otto Meyer 1935
Adreßbuch der Stadt Braunschweig von 1935: Bauer Otto Meyer
Maße und Abkürzungen
1 Hufe = ca. 24 Morgen
1 Morgen = 4 ha
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)
1 Groschen (g.) = 12 Pfennige (h.)
Quellen
- Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
- Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1814 (ebenda, Signatur 1 Kb 946 - 949)
- Braunschweigisches Adreßbuch 1935 (Stand: 26. Januar 1935)
Weblinks
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