Groß Leschienen, Maria unbefleckte Empfängnis
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Allgemeine Informationen
Kath. Kirchspiel im ehemaligen Kreis Ortelsburg in Ostpreußen. Das Kirchspiel gehörte zum Dekanat Masuren I im Bistum Ermland. Zum Kirchspiel gehörten 1905:[1]
- Alt Werder,
- Fürstenwalde (Kreis Ortelsburg),
- Gawrzialken (später Wilhelmsthal (Kreis Ortelsburg)),
- Groß Lattana (später Großheidenau),
- Groß Leschienen,
- Kelbassen (später Wehrberg (Kreis Ortelsburg),
- Klein Lattana (später Kleinheidenau),
- Klein Leschienen,
- Gutsbezirk Wilhelmsthal.
Geschichte
- 1851: Valentin Tolksdorf wird erster kath. Seelsorger im Ort.[2]
- 1855: Seit dem Jahr gibt es eine kath. Schule in Gr. Leschienen.[3]
- 1856: Der erste kath. Seelsorger Valentin Tolksdorf, der eifrig für den Kirchenbau gesammelt hat, verlässt den Ort Gr. Leschienen.[4]
- 19.04.1856: Gr. Leschienen erhält Pfarrrechte.[5]
- 1859: Bau der Kirche[6]
- 07.10.1869: Die Kirche wird auf den Titel der unbefleckten Empfängnis konsekriert.[7]
- bis 1863: Joseph Jordan ist kath. Seelsorger im Ort.[8]
- bis 1871: Joseph Neuber ist kath. Seelsorger im Ort.[9]
- bis 1882: Joseph Temma ist kath. Seelsorger im Ort.[10]
- bis 1886: Viktor Warkowski ist kath. Seelsorger im Ort.[11]
- bis 1891: Joseph Jablonski ist kath. Seelsorger im Ort.[12]
- bis 1899: Eugen Kanigowski ist kath. Seelsorger im Ort.[13]
- bis 1913: Otto Langkau ist kath. Seelsorger im Ort.[14]
- bis 1923: Joseph Piezocha ist kath. Seelsorger im Ort.[15]
- ab 1923: Karl Barwinski ist kath. Seelsorger im Ort.[16]
- 1935: Albert Zink wird Pfarrer der Gemeinde.[17][18][19]
Literatur
- Krüger H. Die Kirchen des Kreises Ortelsburg. Rautenberg, Leer, 1989, S. 290-296.
Sonstiges
- In Lindenort (Kreis Ortelsburg) gab es eine Filialkirche der Gemeinde[20]
Daten aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen Heft I, VFFOW Sonderschrift Nr. 102, S. 200-207
- ↑ Krüger, S. 295
- ↑ Krüger, S. 290
- ↑ Krüger, S. 290
- ↑ Krüger, S. 290
- ↑ Krüger, S. 291
- ↑ Krüger, S. 291
- ↑ Krüger, S. 295
- ↑ Krüger, S. 295
- ↑ Krüger, S. 295
- ↑ Krüger, S. 295
- ↑ Krüger, S. 295
- ↑ Krüger, S. 295
- ↑ Krüger, S. 295
- ↑ Krüger, S. 295
- ↑ Krüger, S. 295
- ↑ Personalschematismus der Diözese Ermland, 1939, S. 27
- ↑ Ploetz, S. 74
- ↑ Galenski, A. Kapitularvikar Adalbert Zink. HB-A-L 43 (2012), S. 111
- ↑ Ploetz, S. 179