Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1849/062

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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1849
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Ministeriums des Innern von den im Voranschlage der israelitischen Religionsgemeinde Habitzheim für 18⁴⁷/₄₉ vorgesehenen Umlagen zwei Ziele nicht erhoben werden sollen.

Dieburg am 15. Januar 1849.

Großh. Hess. Regierungs-Commission des Regierungsbezirks Dieburg.
Kritzler.

Bekanntmachung, die Niederschlagung eines Theils der Umlagen dritter Klasse der Gemeinde Obermodau für 1848 betreffend.

Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß in Folge Genehmigung Großherzogl. Ministeriums des Innern von den im Voranschlage der Gemeinde Obermodau für 1848 vorgesehenen Umlagen zwei Ziele nicht erhoben werden sollen.

Dieburg am 22. Januar 1849.

Großh. Hess. Regierungs-Commission des Regierungsbezirks Dieburg.
Kritzler.

Bekanntmachung, die Niederschlagung eines Theils der Umlagen in der Gemeinde Obermoos für 1848 betreffend.

Es wird hiermit zur öffentlicher! Kenntniß gebracht, daß mit Ermächtigung Großherzogl. Ministeriums des Innern der Gemeinde Obermoos gestattet worden ist, die Hälfte der Umlagen II. Klasse mit 250 fl. und die zur Bestreitung der Parzellenvermessungskosten in III. Klasse vorgesehenen 65 fl. Umlagen niederzuschlagen.

Alsfeld den 17. Januar 1849.

Großh. Hess. Regierungs-Commission des Regierungsbezirks Alsfeld.
Hofmann.

Dienstnachrichten.

1) Am 9. Januar wurde dem Pfarrverweser Johann Friedrich Eisenmenger zu Umstadt die evangelische Pfarrstelle zu Großzimmern, im Regierungsbezirke Dieburg, übertragen und der Pfarrverweser Christian Friedrich Ernst Kuntz zu Kleinumstadt, im Regierungsbezirke Dieburg, zum Pfarrer daselbst ernannt.
2) Am 13. Januar wurde dem Parquet-Copisten Franz Lothar Kamp zu Mainz die Kreisgerichtsbotenstelle zu Oberingelheim mit dem Wohnsitze daselbst und
3) am 15. Januar dem Schulvicar Johannes Donges zu Oberdieten die evangelische Schullehrerstelle zu Oberdieten und Achenbach, im Regierungsbezirke Biedenkopf, übertragen.

Concurrenzeröffnung.

Erledigt ist:

die evangelische Schullehrerstelle zu Hainbach, im Regierungsbezirke Alsfeld , mit einem jährlichen Gehalte von 165 Gulden.