Haus Schwarzemühle (Schalke)
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Lage
- Schalke
Einleitung
- <1300 Familie „to de swarte Mölen“, Die „schwarze Mühle“ an der Mühlenbecke wurde in der Nähe eines Rittersitz errichtet.
- Im 14. Jahrhundert wurde das Rittergut ein Lehen des Stiftes zu Essen.
Lehnsträger waren
- van Weydincdorp (Weindorf)
- Jan van Hattenegen (Hattingen)
- 1415 van Schüren
- 1449 J. von der Recke
- Johann von der Recke (1545; Ehefrau: Maria von Dellwig; vorher: Melchior von Dellwig, Ehefrau: Elisabeth von Plettenberg)
Rittersitz
18.10.1552 Ingeseten vam Adell des Ampts Boickum sampt des Gerichts Castrop mit Anzeigunge oerer Wonungen: Johann van der Reck ther Swarten Molen (Swartermollen) is nu Amptman tho Blanckenstein und dar Huiss Essich.
Lehnswechsel
- Hugo Ingenhove (1584; Ehefrau: Margarete von der Recke)
- Adolf Averdunck, Lic. der Rechte (1616, + 1621; Ehefrau: Elisabeth Ingenhove)
- Wilhelm Gebhard von Averdunck (+ 1681; Ehefrau: Anna Margarete von Darll)
Verkauf des Lehnrechtes
Nach Konkurs Verkauf an Arnold Johann von Vittinghoff gen. Schell (1683)
- Franz Bernhard Henrich Anton von Vittinghoff gen. Schell (1715, + 1731)
- Hermann Arnold von Vittinghoff gen. Schell (1731)
- Clemens August von Vittinghoff gen. Schell (1768)
Mühlenbach
- Agnes von Rechtern, Wwe. von Asbeck zu Gohr und ihr Sohn Sigismund von Asbeck klagten 1671 vor dem Hofgericht zu Kleve und 1677 vor dem Reichskammericht in Wetzlar gegen Anna Salome, Äbtissin zu Essen und erhoben Einspruch gegen die Errichtung einer Mühle beim Nienhauser Hof (siehe Karte oben).
- In den Akten: Zeigenverhör, Extrajudizialakten und Karte des Mühlenbaches zwischen Hülsmühle und Schwarzenmühle (zwischen Rotthausen und Gelsenkirchen) im märkischen Amt Bochum.