Herforder Chronik (1910)/618
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8.
Der Stadtplan von 1638.
Auf nebenstehendem Stadtplan von 1638 bezeichnen die schwarz gedruckten Flächen die Brandstellen jenes Jahres. Die jetzt eingeschriebenen Zahlen geben die Lage der Hauptgebäude damaliger Zeit an, soweit sie sich bestimmen ließen. Die Binnengräben sind durch schärfere Umrandung kenntlich gemacht.
1. Die Abtei
2. Wolderuskapelle
3. Münsterkirche
4. Markt- oder Nikolaikirche
5. Augustinerkloster, jetzt Gymnasium
6. Graue Mönchskloster, jetzt Herberge zur Heimat
7. Clarenhof
8. Neustädter Kirche
9. Fraterhaus
10. Süsternhaus
11. Komturhof, jetzt katholisches Pfarrhaus und Kirche
12. Kloster zum Heiligen Geist
13. Neustädter Rathaus
14. Radewiger Kirche
15. Odenhausen, jetzt Garten von Tiemann
16. Kettlerscher Hof
17. Radewiger Mühle
18. Retberg
19. Rondel (das Jammertal) Besitzer Herr Schönfeld
20. Marktbrunnen
21. Radewiger Kolk, Hexenkolk
22. Radewiger Pilgerherberge (Huth)
23. Neustädter Pilgerherberge (Opitz)
24. Jülichscher Hof (Weinklub)
25. Westfälischer Hof (Theatergrundstück)
26. Der Cornbergsche Hof (Kreissparkasse)
27. Der Dechantin Hof (Westfeld)
28. Hof der Koadjutorin, Prinzessin Maria von Nassau-Weilburg (Pastor Wöhrmann)
29. Hof der Elisabeth von der Pfalz als Koadjutorin
30. Kapitelhaus des Dionysiusstiftes
31. Altstädter Rathaus
32. Kleine Mühle
33. Zwischenstädter Mühle