Hessische Volksbücher/Buch 28 29 30

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hessische VB Buch 28-30.jpg

Bibliografische Angaben

Hessische Volksbücher, herausgegeben von Wilhelm Diehl; Nr. 28, 29 und 30: Pirmasens und Buchsweiler; Bilder aus der Hessenzeit der Grafschaft Hanau-Lichtenberg; bearbeitet und herausgegeben von Karl Esselborn; Friedberg 1917 (seither Darmstadt); Selbstverlag des Herausgebers; für den Buchhandel: H. R. Schlapp, Hof-Buchhandlung in Darmstadt.

Inhalt

Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein zum 13. März 1917, dem 25. Jahrestag seines Regierungsantritts untertänigst gewidmet.

  • Einleitung, S. 7-55.
  • 1. Pirmasens unter Ludwig IX.: I. Auszüge aus den Briefen eines Reisenden; II. Aus den Erinnerungen Friedrich Maurers, S. 56-107.
  • 2. Ludwigs X. Besuch in Buchsweiler: I. Schilderung Theophil Friedrich Ehrmanns ; II. Schilderung Karl von Groschlags, S.108-151.
  • 3. Der Abzug der Garnison von Pirmasens: Abschiedsrede des Feldpropsts Venator beim Abzuge der Garnison von Pirmasens, S. 152-163.
  • 4. Die Franzosen in Pirmasens: I. Aus den Erinnerungen Friedrich Maurers; II. Aus den Erinnerungen Christian Heinrich Maurers; III. Aus den Kindheits- und Jugenderinnerungen Friedrich Bruchs, S. 164-217.
  • 5. Erlebnisse eines Buchsweilers als französischen Vaterlandsverteidigers, S. 218-239.
  • 6. Deutsche Familien auf der Flucht vor den Franzosen: I. Pfarrer Gottlieb Venator in Hesselhurst; II. Die Familie Maurer: a) Aus den Erinnerungen Friedrich Maurers, b) Aus der „Elsäßer Urgroßmutter“ von Lili Fabricius; III. Schicksale der Familie Seybold in Buchsweiler, S. 240-291.
  • 7. Die Einführung der republikanischen Volksgesellschaft in Pirmasens, S. 292-302.
  • 8. Die alten Grenadiere bei dem Besuche der hessischen Offiziere im Jahre 1808: Aus den Erinnerungen Ludwig Venators, S. 303-309.
  • 9. Eine Bestandsaufnahme des alten Pirmasens im Jahre 1865: Bericht Ludwig von Lynckers, S. 310-329.
  • Anmerkungen: Für die Einleitungen und Anmerkungen vorzugsweise benutzte Quellen, S. 330-360.
  • Erklärungen der Abbildungen und des Buchschmucks, S. 361-365.
  • Nachwort, S. 365-366.
  • Verzeichnis der bis jetzt erschienenen Bände der „Hessischen Volksbücher“, S. 367-368.

Register

Verzeichnis der Abbildungen, S. 361-364

  • Ölbild des Ludwig IX., gemalt von Antoine Pesne, vermutlich zwischen 1744 und 1757 in Prenzlau entstanden, S. 1. Das Original befindet sich im Residenzschloß zu Darmstadt; vgl. Quartalsblätter des Historischen Vereins für das Großherzogtum Hessen, N. f. Bd. 6, S. 13.
  • Plan von Pirmasens aus dem Jahre 1788 mit Erläuterungen; er ist gezeichnet von dem am 31. März 1758 in Sichenhausen geborenen und am 8. August 1810 in Wiesbaden gestorbenen Obristleutnant Heinrich Haas, S. 16. (vgl. Scriba, Schriftstellerlexikon , Bd. 2, S. 283 f.)
  • Randleiste Seite 5: Buchsweiler Tor in Pirmasens, nach der von E. Schuberth in Pirmasens hergestellten Photographie eines alten Bildes.
  • Randleiste S. 7: Im Medaillon Bildnis Ludwigs IX., nach einer Silbermünze aus dem Jahre 1772 (vgl. „Quartalsblätter“, N. f. 6, S. 13; die übrige Zeichnung nach der Leiste in dem auf S. 109 angeführten „Freuden- und Dankopfer“.
  • Kopfleiste S. 56: „Grenadiere des Leib-Grenadier-Garde-Regiments“, nach dem 65:29 cm großen Ölbild im Residenzschloß in Darmstadt.
  • Bild Friedrich Maurers S. 66, nach einem im Jahre 1807 in Graudenz gemalten Miniaturbild in Familienbesitz.
  • Das Fürstliche Schloß in Pirmasens S. 84: „Die Flügelgrenadiere bringen die Fahnen dahin zurück, das Husarenkorps in Parade voraus, und der Unterstab des Regiments steht im Vordergrund. Eine fürstliche Equipage fährt vor das Schloß.“ Nach einem Ölbild, 42:34 cm groß, von Johann Michael Petzinger im Residenzschloß zu Darmstadt.
  • Silhouette Ludwigs IX. S. 97, Original, gezeichnet und mit Gold und Silber gehöht, 17 cm hoch, im Schloß Wolfsgarten. Vgl. amtl. Katalog der Jahrhundertausstellung, Darmstadt 1914, S. 375.
  • Unterschrift Ludwigs IX. S. 107, nach der Unterschrift der S. 28 f. erwähnten Verfügung vom 6. Juli 1771, um die Hälfte verkleinert.
  • Randleiste S. 108: im Medaillon Silhouette Ludewig X.
  • Schloß in Buchsweiler S. 131, nach einem in der Großherz. Hofbibliothek in Darmstadt befindlichen illuminierten Stich von Fred. Lutz, Architecte, Peintre. Die Zahl der Figuren ist gegenüber der Vorlage vermindert.
  • Vignette S. 151: Blick auf die im Jahre 1614 vollendete Stadt- und Pfarrkirche in Buchsweiler; nach Zeichnungen von Herrn Apotheker Ehrmann auf den Titelbildern von Carl Kleins Beiträgen zur Geschichte der ehem. Grafschaft Hanau-Lichtenberg, Bd. 1. U. 2.
  • Kopfleiste S. 152: Ludwig IX. auf dem Paradebett, nach einer gemalten Silhouette, Größe 34,5: 12,5 cm, im Großh. Haus- und Staatsarchiv.
  • Vignette S. 163: Siegel der projektierten Loge Ludwig Landgraf IX. (vgl. S. 58), Zeichnung im Nachlass des Prinzen Friedrich August von Hessen im Groß. Haus- und Staatsarchiv.
  • Kopfleiste S. 164: In der Mitte Kaserne in Pirmasens, nach einer Zeichnung im Pirmasenser Museum, rechts und links Teile des Pirmasenser Städtebildes, nach Zeichnungen des Panoramas von Pirmasens von Westen und von Osten von Petzinger (1790), Originale in der Großh. Hofbibliothek.
  • Jugendbildnis Friedrich Bruchs S. 183, nach einer Radierung nach einer von ihm selbst angefertigten Farbenskizze aus dem Jahre 1816 in dessen „Kindheits- und Jugenderinnerungen“.
  • „Abbildung des Freiheits-Baums und der Piken, so zu Mainz, den 13. Jänner 1793 gepflanzt worden“, S. 187, nach einem kolorierten Kupfer in dem „Revolutionsalmanach von 1794, Göttingen.
  • Vignette S. 217: Wegweiser für den Herzog von Zweibrücken (vgl. S. 58 u. 316), nach einer Photographie von E. Schuberth.
  • Kopfleiste S. 218: In der Mitte Freiheitsbaum, nach dem illuminierten Kupfer in dem „Tagebuch von der Einnahme Frankfurts durch die Neufranken bis zur Wiedereroberung von der combinirten Armee“, a. O., 1793, S. 105. Die Unterschrift lautet: „Nau, wie soll mir´s gefallen, ´s is außer a Bäumche ohne Wurzel un a Käple ohne Kopf“; rechts und links Embleme nach den Assignatenabbildungen im Revolutionsalmanach auf das Jahr 1800.
  • Vignette S. 239: Französische Lagerhütte (vgl. S. 233), nach einem Kupfer auf dem Umschlag des Revolutionsalmanach 1797.
  • Kopfleiste S. 240: Im Medaillon Silhouette Johann Ludwig Maurers (vgl. Note 5), nach dem Original im Besitz von dessen Enkelin Bertha Maurer in Darmstadt.
  • Vignette S. 291: Urne auf dem Grabe des am 6. April 1766 gestorbenen Rittmeisters im Kürassierregiment von Borstell, Albrecht Otto von Moellendorf, der am 14. September 1793 in der Schlacht bei Pirmasens fiel, auf dem dortigen alten Friedhof. Nach einer Photographie von E. Schuberth.
  • Kopfleiste S. 292: Im Medaillon Bildseite einer Kupfermünze (Durchmesser 4 cm) mit der Aufschrift auf der Gegenseite: Monneron freres negocians a Paris. Medaille de confiance de cinq sols remboursable en assignats de 50 et au dessus. L´ an IV de la liberte´1792. Um das Bild befindet sich die Aufschrift: liberte´, fraternite´, egalite und daruntr: 14 juillet 1790, das Datum des am Jahrestag des Bastillensturms gefeierten Verbrüderungsfestes.
  • Vignette S. 302: Der gallische Hahn mit den Sinnbildern der Freiheit (Rutenbündel mit Beil), Gleichheit (Richtmaß) und Brüderlichkeit (verschlungene Hände), nach der um die Hälfte größeren Verzierung eines französischen Ringkragens.
  • Kopfleiste S. 303: Exerzierhaus in Pirmasens, nach E. Schuberths Photographie eines alten Bildes.
  • Vignette S. 309: Ofen aus dem landgräflichen Schloß in Pirmasens, nach einer Photographie von E. Schuberth.
  • Kopfleiste S. 310: Rathaus in Pirmasens, nach einem Ölbild von Johann Michael Petzinger (Größe 42:34 cm), im Residenzschloß in Darmstadt. Auf der Wetterfahne befindet sich die Jahreszahl 1777. Das Wappen links ist das der Stadt Pirmasens, rechts der hessische Löwe.
  • Vignette S. 329: Monogramm Ludwigs IX., nach einem Stempel im Großh. Haus- u. Staatsarchiv.
  • Kopfleiste S. 330: Schloß in Pirmasens von der der Hauptwache zugekehrten Seite vor Errichtung der Pavillons (vgl. oben S. 319), die übrigens auf dem in der Großh. Hofbibliothek befindlichen Plane: Pirmasens comme il se trouve en anneé MDCGLXXII noch fehlen. Nach einem älteren gezeichneten Plan in der Großh. Hofbibliothek.
  • Vignette S. 360: Verzierung des Knopfes der Garnisonskirche in Pirmasens, nach einer Zeichnung in der Großh. Hofbibliothek.
  • Kopfleiste S. 361: Das Hessische Wappen nach einem Siegel aus der Zeit Ludwigs IX. im Großh. Haus- und Staatsarchiv.
  • Vignette S. 364: Schloß in Pirmasens von der der Hauptwache zugekehrten Seite mit den Pavillonen, unter denen die Straße herführt; das Gebäude auf der rechten Seite ist de Marstall. Nach einer von E. Schuberth photographierten alten Zeichnung.

Sämtliche im Text befindlichen Abbildungen, Kopfleisten und Vignetten wurden von Amalie Schaedel, die ihre Kunst in uneigennütziger Weise in den Dienst der Sache stellte, nach den angegebenen Vorlagen gezeichnet. Ihr und den Eigentümern jener Vorlagen sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

Standortnachweise

Archive genealogischer Vereine

Bibliotheken

Nachweise von „ Hessische Volksbücher“ in deutschsprachigen Bibliotheken im Karlsruher Virtuellen Katalog (KVK)