Historische Beschreibung der Münsterkirche und der Heiligthums-Fahrt/030
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der S. Iodoci-Altar
von den ehemaligen Besitzern,. der schon langc in Ruinen liegenden Burg Wilhelmstein fundirt. Der Herzog von Jülich war als Besitzer dieser Feste Collator des Altars, dessen Renten in ungefähr 24 Morgen Ackerland und 3 Morgen Wiesen bestanden, die bei dem gedachten Schlosse gelegen waren.
Ferner stand noch eine Rente anf einem Hause in der Mürchengasse, und in einem Faß Rübsamen in der Stadt.
Der H. drei Königen-Altar
war schon im Jahr 1730 nicht mehr. Das von dem Dechant Wilhelm von Wylre fundirte Beneficium wurde in die benachbarte Nicolai-Kapelle verlegt. Der Stifter hatte die Collation übergeben seinen Erben, den Herrn von Wylre zur Worm bei Heerlen in dem ehemaligen Lande, von Valkenberg, jetzt niederländischen Provinz Limburq. Zugleich hatte der Stifter die Zinsen von 100 Thlr. den Armen vermacht.
Von den Altären S. Leopards, Corneli und Cypriani, S. Johannis Evangelisten, und der H. drei Könige sagt das Verzeichniß vom Jahr 1586. »Von erdenklichen Zeiten her haben diese Altäre keine Rektoren, und die Einkünfte und dazu gehörigen Kirchen-Ornamente sind verdunkelt.«
Auf dem zweiten Geschosse der Kirche, dem sogenannten Hochmünster, befanden sich folgende Altäre:
Auf der Estrade über der ehemaligen Muttergottes-