Kriegsopfer aus Vörden (Marienmünster) im 1. Weltkrieg/Wilhelm Ferdinand Hesse
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Kriegsopfer aus Vörden (Marienmünster) im 1. Weltkrieg | ||
Wilhelm Ferdinand Hesse
geboren am 18. August 1882 zu Büren
- Eltern:
- Eheleute Jodokus Hesse
- und Antonetta Stember
verheiratet 3. November 1908 in Vörden
- Ehefrau
- Josefina Hecker
gestorben am 8. Dezember 1914 bei Rzegocina in Gallizien
- der Wilhelm Ferdinand Hesse, Landbriefträger,
- 32 Jahre 112 Tage alt, katholischer Religion
- zuletzt wohnhaft gewesen in Voerden,
- geboren zu Büren, verheiratet gewesen mit
- der Josefina geborene Hecker
- wohnhaft in Voerden N. 76;
- Sohn der Eheleute Ackerwirt Jodokus
- Hesse und Antonetta geborene
- Stember, beide verstorben und zuletzt
- wohnhaft gewesen in Büren
- ist bei Rzegocina in Gallizien
- am 8. Dezember 1914 gefallen.
- Die genaue Zeit des Todes und die Todesursache
- sind nicht festgestellt worden.
- Quelle: Standesamt Vörden, Sterberegister Nr. 44/1915
Anmerkung aus der Kirchenchronik St. Kilian, Vörden
- Am 9. Dezember 1914 starb der Familienvater Postbote Wilhelm Hesse in Galizien den Heldentod
- fürs Vaterland. Er hinterläßt die Ehefrau Josefine geborene Hecker. Er ist geboren zu Büren am
- 20. August 1882. Wegen seiner Frau und Gewissenhaftigkeit war er allgemein beliebt. Nach
- Aussage seines Kameraden Josef Ohagen von hier fiel er durch eine feindliche Kugel in den
- Unterleib, als er auf einige Augenblicke sich in ein nahes Tannenwäldchen begab. Nach einigen
- Augenblicken verschied er. Er ist in einem schönen Tannenwäldchen in den Karpalhen von seinen
- Kameraden im Beisein von Josef Ohagen beerdigt worden.
- Reservist 2. Komp., Reserve Infanterie-Regiment Nr. 220, 47. Reserve Division
- Frau und 2 Kinder, ein 3. Kind wurde ihm im April 1915 noch geboren
Anmerkung aus der Ortschronik
- Am 9. Dezember 1914 fiel in Galizien der Postbote Wilhelm Hesse von hier.