Lauban/Kriegerdenkmal 1866 + 1870/71
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Zugehörigkeit, aktuell: Polen > Lubań
historisch (1914): Königreich Preußen > Provinz Schlesien > Regierungsbezirk Liegnitz > Landkreis Lauban > Lauban
Art des Denkmals
Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71
Beschreibung des Denkmals
Auf dem Sockel, in welchen vier Inschrifttafeln eingelassen sind, erhebt sich ein vierseitiger Obelisk. Beide Teile verbindet ein Fries, in welchen zwischen Laubgewinden ein Infanterie- und ein Artilleriehelm, ein Ulanen und ein Landwehrtschako ausgemeißelt sind.
Das Denkmal wird von einem schmiedeeisernen Zaun umgeben.
Inschriften
- an der Vorderseite des Sockels
- Widmungsinschrift - - an den übrigen Seiten
- Namen der Gefallenen -
Standort
Auf dem Hinteren Teil des Steinbergs
Verbleib
Das Denkmal wurde am Standort abgetragen; Verbleib ungeklärt.
Entwurf und Ausführung des Denkmals
Entwurf
Bildhauer Konrad Dollinger, Stuttgart
ausführende Werkstätten / Material
- - Stufen, Sockel, Obelisk
- Bildhauer Adolf Kunath, Lauban
» Sandstein aus Warthau - - Inschrifttafeln
- Bildhauer Adolf Kunath, Lauban
» graublauer Kunzendorfer Marmor
Maße
- Gesamthöhe des Denkmals: 8 m
Werdegang des Denkmals
Projekt
- Initiative: Verein der Bewohner der Görlitzer Vorstadt
- Stifter: Bürgerschaft der Stadt Lauban, sowie der Gemeinden Kerzdorf, Bertelsdorf und Wünschendorf
- Kosten: 6.000 Mark
Errichtung des Denkmals
enthüllt 04.08.1874
- Gedenktag: Sieg von Weißenburg 1870
Tabellarische Darstellung
02.1873 - Erste Anregung und Gründung eines Denkmalkomitees unter Vorsitz des Malers und Stadtverordneten Heinrich Köhler auf Initiative des Verein der Bewohner der Görlitzer Vorstadt. 1873/74 - Durch Sammlungen, Konzerte, Theatervorstellungen, durch eine vom vater- ländischen Frauenverein veranstaltete Lotterie und einen Zuschuss aus der Stadtkasse werden die Mittel für das Denkmal aufgebracht. 04.08.1874 - (Jahrestag des Sieges bei Weißenburg) Feierliche Enthüllung des Denkmals
Literatur- und Quellenangaben / Weblinks
- Zentral-Register der Preußischen Personen- und Krieger-Denkmäler - Z 3.380 (05.03.2000)
- Import aus DenkmalWiki