Lekßen
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Lekßen
Einleitung
Lekßen, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Peter Lekssen, Peter Lexsen[1]
- Peter Lexsen[2]
- Leksie[3]
- Lexie, Lexen[4]
- Lexßen Peter, Leksen, Lekszen
Allgemeine Information
- Lekßen wurde 1678 erwähnt.[5]
- Auf alten Karten von ca. 1670 und 1725 ist die Ansiedlung noch zu finden, auf späteren Karten ist sie namentlich nicht mehr genannt.
Angrenzende Orte
An Peter Lekssen | angrenzende Orte |
Im Osten: | Budwehten |
Im Süden: | Michel Tomollen |
Im Westen: | Lelokischken |
Im Norden: | Koten |
Quelle:[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Lekßen gehörte 1785 zum Kirchspiel Prökuls.[7]
Geschichte
- 1683 Bewohner: Janis beym Bruzis 18 J. [8]
- 1719: Das königliche Bauerndorf Peter Lekssen im Pomminingschen Schultzen Creyse, Prekultzschen Creyse, Mümmelschen Ambte gelegen, hat 4 Huben 22 Morgen. 1 Hube 22 Morgen sind wüst. Dieses Dorfes Saeland ist mehren Theils sandgrandig, wobei aber auch lose Sandhügel, welche dem Orthe Schaden thun. Diese Dorf muß wegen der Weyde sich beim Forst Ambt einmiethen. Vier Scharwerksbauern. Allhier ist viel Heyde und Sand. Liegt an der Tilsitschen Landstraße.:[9]
Verschiedenes
Karten
Die vermuteten Lage-Angaben von Lekßen auf folgenden Karten beruhen auf einem gründlichen Studium alter Karten und den Aussagen von Martinas Pareigis, Experte für das Kirchspiel Prökuls.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 5, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Districtus Memmeliensis inducatu Prussiao eiusq. tractu Schalavoniae 1670, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz
- ↑ lt. Auswertung alter Karten von 1725
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 5, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 5, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962