Mak (Familienname)

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Herkunft und Bedeutung

Ostpreußen, Westpreußen

Hinweis auf den Wohnplatz im Sumpfgebiet.

  • prußisch "makis, maks" = Beutel, Tasche, Sack, Behälter, aber auch buchtartiger Wohnplatz inmitten unwirtlicher Umgebung

vgl. dazu

  • preußisch-litauisch „makt“ = Herumwaten in Schlamm und Kot
  • „makuze“ = elende armselige Hütte
  • „makone“ = Pfütze, Schmutz, Schlamm, Regenwetter, Schneewetter, Schlackwetter

Varianten des Namens

  • Makie (1284), Gebiet Balga
  • Makike (1282), Ermland
  • Frau Mackerow (um 1400), Natangen
  • Mackes/ Macke (1400), Samland
  • Mackynne (um 1400), „Surwillen Weib“
  • Machis (1335), Kreise Heilsberg, Mohrungen, Ermland
  • Machal, Machein, Machenau, Machewitz, Machin, Macholl
  • Mak, Mack, Mach, Makohl, Makowka, Makowsky, Mackis, Macksaldatis
  • Mackeit, Mackutatis, Mackuschies, Mackuzatis, Mackoschil, Macksentis


Geographische Verteilung

Relativ Absolut
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Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Ortsnamen:

  • Machicuc (1304), bei Layß Kreis Braunsberg
  • Mackutkaym (um 1400), Kammeramt Fischau Kreis Marienwerder
  • Makohnen-Hein (1736), Mühlenkreuz (1938 ), Amt Linkuhnen Kreis Niederung-Tilsit
  • Makunischken (1736), Hohenwaldeck (1938 ), Amt Tollmingkehmen Kreis Goldap
  • Mackhusen (1785), Kreis Preußisch Eylau, Kirche zu Reddenau
  • Mackrauthen (1785), Kreis Neidenburg, Kirche zu Manchengut
  • Machlin (1820), Kreis Deutsch Krone

Literaturhinweise

Daten aus FOKO

<foko-name>Mak</foko-name>

Daten aus der Totenzettelsammlung

In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Mak.

Daten aus GedBas

Metasuche

Compgen-Metasuche.png zum Familiennamen: Mak


Weblinks

Familienforscher