Mitteilungen aus der Geschichte von Rüppurr/117

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Mitteilungen aus der Geschichte von Rüppurr
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ergeht an den Ammeister, Rat und Bürger der Stadt Straßburg, an den Bischof Wilhelm von Straßburg (27,59. Auch Achtbuch des Kaisers Sigismund im Staatsarchiv zu Wien, datiert Nürnberg, Dienstag vor Jörgentag.) 1431 wurde zwischen dem Markgrafen Jakob und dem Grafen von Eberstein durch Johann von Lupfen entschieden: Eberstein entsagt seinen Ansprüchen an Hummel von Lichtenbergs Erbe. Für entstehende Streitigkeiten werden gemeinschaftliche Schiedsleute ernannt: Fr. von Fleckenstein, Rudolf von Schauenburg und Sigfried Pfau von Rippure. – 1434, 24. April belehnt Markgraf Jakob den Renz von Rietpüre in Gemeinschaft mit seinen Brüdern Hans und Georg mit 15 fl Gülten, die sie auf dem Geleit zu Ettlingen haben. – 1435 stellt Sigfried Pfau von Rüppurr einen Revers aus, über das ihm vom Markgrafen von Baden verliehene Lehen des verstorbenen Hans Stoll von Staufenberg und ebenso wieder 1444 für sich und seine Brüder Burkard und Kaspar, des seligen Syfried Söhne. (Schöpflin, hist. Zar. Bad. VI, 191). – 1439 ist Heinrich von Rüppurr, Reinhards seliger Sohn, Beisitzer eines Lehengerichts in Baden; ebenso 1444. – 1442 ist markgräfliches Mannengericht zur Beilegung eines Streites zwischen dem Markgrafen Jakob und zwischen Sifried Pfaue von Rieppur und nach des letzteren Tod 1443 wegen seiner Kinder Sigfried der Jüngere, Burkhard und Kaspar über ihren Anteil an der Burg Stauffenberg. Diese wird den Söhnen des † Sigfried übertragen. Schöpflin, 306.

      1443 ist Catharine de Rietbur canonissa capitularis des Klosters in Hohenburg. (Sachs, Gesch. der Markgrafschaft Baden.)

      1443 nimmt sich der Graf von Lützelstein des Burkard Pfau an, der in Gries, jenseits des Rheins, eine Geschichte gehabt hatte, wobei ein Bürger tot geblieben war. Sühnetermin war Samstag Pauli Bekehrung. (Stadtarchiv Straßburg, Lade 38.)

      1444, den 23. März, ist Heinrich von Rietpur, Reinhards seligen Sohn, Mitglied eines Lehengerichts, das vom Markgrafen Jakob bestellt war, in Sachen des Markgrafen gegen Georg von Bach wegen eines vierten Teils am Dorf Leiberstung. – 1444, am 26. März, nrkundet Sigfrit Pfau von Riepure, daß er die 150 fl, mit denen Markgraf Jakob von seinem Vater Sigfried 15 fl Gülten gelöst hatte, auf Eigengütern und -gülten zu Stupferich, Brötzingen und Söllingen angelegt und diese in Gemeinschaft mit seinen Brüdern Burkard und Kaspar, die gleichfalls siegeln, vom Markgrafen Jakob zu Lehen empfangen habe. Markgräfl Reg. 3. Am selbigen Tage belehnt Markgraf Jakob den Sigfried und seine zwei Brüder mit dem Teil ihres Vaters Sigfried des Älteren selig, an der Feste Staufenberg. –

      1444 hat Sigfried Pfau auf der Herrschaft Geroldseck bei Lahr 60 fl Zins stehen, ablösbar mit 1000 fl. (Reinhard, pragm. Gesch.