Mitteilungen aus der Geschichte von Rüppurr/Vorwort
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Mitteilungen aus der Geschichte von Rüppurr | |
Inhalt | |
Diese Seite im E-Book | |
GenWiki E-Book | |
<<<Vorherige Seite [Widmung] |
Nächste Seite>>> [Inhalt] |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: unkorrigiert | |
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.
|
Vorwort.
„Wo dir Gottes Sonne zuerst schien, wo dir |
die Sterne des Himmels zuerst leuchteten, wo |
das erste Menschenauge sich liebend über deine |
Wiege neigte, wo deine Mutter dich mit Freuden |
auf dem Schoße trug und dein Vater dir die |
Lehren des Christentums ins Herz grub, da ist |
deine Liebe, da ist dein Vaterland. Und seien es |
kahle Felsen und öde Inseln und wohnten Armut |
und Mühe dort mit dir: Du mußt das Land |
ewig lieb haben, denn du bist ein Mensch und |
sollst es nicht vergessen, sondern behalten in deinem |
Herzen. Dies Vaterland ist ein Schatz, der eine |
unendliche Liebe und Treue in sich verschließt, |
der edlen Güter eines, die ein guter Mensch auf |
Erden besitzt und zu besitzen begehrt.” |
Diese klassischen Worte eines der besten Deutschen, unseres E. M. Arndt, sollen auch dieses Büchlein allen Rüppurrern und ihren Bekannten und Nachbarn empfehlen. Tie edlen Züge der Opferwilligkeit und treuer Pflichterfüllung im kleinen wie im großen, die dem aufmerksamen Leser ab und zu darin begegnen, und nicht vergeblich waren, möchten sich ihm fest einprägen und Gleiches in ihm festigen.
Den Herren Archiv- und Bibliothekbeamten sei für das stets freundliche und bereitwillige Entgegenkommen herzlich gedankt.
Im Sommer 1910.