Nachrichten der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck/01/088
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Nachrichten der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck/01 | |
Eine Veröffentlichung der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck e.V. (GFKW). | |
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„daß es ihm leid thue" ^) Bauer ist wohl identisch mit dem nach der „Geschichte des hessischen Jägerbataillons" im Ttaatsadreß-kalender von 1?li4 aufgeführten Premierleutnant Christian Vaur.
Beck, als capitame bei den Prinz Friediich-Dragonein „todt-geschofsen" bei Sandershaufen,
Beck, als Fähnrich im Grenadierbalaillon unter den „Verlohr-nen und Vermißten" uon Sandershaufen aufgesühit
Beitram, als Leutnant im Regiment4) o, Wurmb „hart bles° sirt" bei Sanderohausen,
Biegen bürg, als Leutnant im Grenadierbataillon „hart bles-sirt" bei Sandershausen,
Boehm, als Leutnant im Artilleriecorps „todtgefchoßen" bei Sandershausen,
Böhm, Joh. George, von Ramholtz, Gericht Degenfeld aus dem Schwartzenfeldifchen „kann daselbst als Förster placiret weiden." In der Liste des Hauptmanns Führer vom 25. Oktober 1758 unter denjenigen, welche „Erlassunq (Entlassung) begehret" aufgeführt.
Bock (Rock?), als Fähnrich im Grenadierbataillon unter den „Verlohrnen und Vermißten" von Sandershausen.
o. Bornstedt, capitaine reforme, erhält keine Compagnie, viel-mehr wird ihm nahe gelegt, „vom Feldjägercorps wieder abzugehen, weil er sich nicht sonderlich auf den Dienst applic!ren soll, und sich feinen ordentlichen Functionen als Forstmeister zu unterziehen" (Wilhelm VI!! aus Rinteln, den 11. März 1759): doch steht er noch am 25. Juni 1759 mit 49 Jägern und einem Offizier mit 24 Husa¬ren in Lippeiode (Bericht des Generals u. Urff, Vauerfchaft Asken.) und nimmt auch noch teil an der Belagerung uon Münster, wo er in dem Vorpostenscharmützel beim Obstkrug an der Telgter Heide (s. Bauer!) in Vertretung des abwesenden Kapitain Führer die Jäger kommandiert. Bald nachher scheint er als Forstmeister nach Hom-berg abgegangen zu sein. 5)
u. Boyd, Schoüe. war als englischer Kriegskommissar mit den Musterungen aller, zur „alliirlen Armee" gehörigen Truppen beauf« tragt, gleichzeing aber auch im Herbst 1759 als Kommandeur der Münster belagernden Truppen verwandt.
Brill und Lohmann, hessische Jäger, haben Klagen ange¬bracht gegen Kapitän v. Vuinstedt (Wilhelm VÜI an Wutlginau, Hamburg, den 6. Oktober 1759).
v. Butler, als Major im Regiment u. Gundlach unter den „Verlohrnen und Vermißten" uon Sandershausen.
2) „Wahre Information über das Betragen des Obliften Voyd gegen das Lübl, Hejj, Ina,er«-Cliisis", als anonymes Schriftstück, bat Wulbeck, den 8, 2ep« tember I7.'i!», einem Bericht des Majors Tr, u. Buttlei «- '^-) «" General-leutnant v Wultginau ans Notteln oum ?. Oktober 1759 beigefügt,
<) Die Infanterie-Regimenter waren damals nur ein Bataillon stark, daher häufig auch als Bataillone bezeichnet.
5) Staatsadrefjkalendei 1765 ff., wo er die Vorname» August Gottlieb und icht Karl Christian, wie in der „Geschichte de- Kurh. Jäger-Bataillons" führt.