Ortelsburg (kath. Kirchspiel)

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Allgemeine Informationen

Zum kath. Kirchspiel Ortelsburg im gleichnamigen Kreis im ehemaligen Ostpreußen gehörten die Orte:

Das Kirchspiel gehörte zum Dekanat Masuren I im Bistum Ermland.

Geschichte

  • 29./30.10.1834: Erste kath. Messen in der ev. Kirche zu Ortelsburg nach Genehmigung durch König Friedrich Wilhelm III.[1]
  • Jan. 1868: Bitte von 120 Katholiken aus Orteslburg und Umgebung an die bischöfliche Behörde, einen Gottesdienst in der Stadt einzurichten.[2]
  • 1872: Lokalkaplan Klement aus Mensguth übernimmt die Seelsorge für Ortelsburg[3]
  • 1874: Ein Grundstück zum Kirchenbau wurde in Beutnerdorf erworben. Eine Kapelle wird benediziert. Gründung einer Kuratie in Ortelsburg.[4]
  • 1883: Die Katholiken bitten den Bischof um einen eigenen Seelsorger.[5]
  • 1885: Die kath. Kirche zu Ortelsburg bwird dem Dekanat Masuren zugeteilt.[6]
  • 1884-1888: Johannes Hirschberg ist Pfarrer ebd.[7]
  • 1888: Beutnerdorf und Umgebung haben 270 kath. Seelen.[8]
  • 1888-1889: Paul Herder ist Pfarrer ebd.[9]
  • bis 1889: Paul Harder ist Seelsorger der Gemeinde[10]
  • 1889: Johannes Jaschinski ist Pfarrer ebd.[11]
  • 1889-1897: Karl Bader ist Pfarrer ebd.[12]
  • 1893: Ortelsburg erhält kath. Pfarrechte[13]
  • 1897: Beginn des Kirchenbaus[14]
  • 1897-1919: Johannes Heller ist Pfarrer ebd.[15]
  • 06.05.1898: Grundsteinlegung für den Kirchenbau[16]
  • 19.11.1899: Kirchenweihe durch den Bischof von Ermland.[17]
  • 1903: Die Kirche wird auf den Titel Maria Himmelfahrt konsekriert.[18]
  • 1909-1945: Hauptlehrer Richard Borchert versieht den Organisten- und Kantorendienst in der Gemeinde.[19]
  • 1910: Das Kirchspiel Beutnerdorf hat 1000 Seelen, die sich auf 45 Gemeinden verteilen.[20]
  • 07.06.1905: Ein Blitzschlag löst ein Feuer aus, dem der Kirchturm, die Glocken und die Orgel zum Opfer fallen.[21]
  • 30.08.1914: Beschießung der Kirche durch russisches Militär.[22]
  • 1923: Dekan Heller wird als Erzpriester nach Wartenburg versetzt.[23]
  • 1919-1936: Maximilian Tarnowski ist Pfarrer ebd.[24]
  • 1933: Maximilian Tarnowski wird Dekan[25]
  • 1936: Franz Basner wird Pfarrer der Gemeinde[26]
  • 1939: Die Gemeinde hat 1410 Seelen.[27]
  • 1941: Pfarrer Basner wird Dekan[28]

Fußnoten

  1. Krüger, S. 265
  2. Krüger, S. 262
  3. Krüger, S. 262
  4. Krüger, S. 262, 264, 265
  5. Krüger, S. 264
  6. Krüger, S. 265
  7. Krüger, S. 267
  8. Krüger, S. 264
  9. Krüger, S. 267
  10. Romahn, S. 84
  11. Krüger, S. 267
  12. Krüger, S. 267
  13. Krüger, S. 263
  14. Krüger, S. 263
  15. Krüger, S. 267
  16. Krüger, S. 264
  17. Krüger, S. 263
  18. Krüger, S. 263
  19. Poser/Meyhöfer, S. 266
  20. Krüger, S. 267
  21. Krüger, S. 266
  22. Krüger, S. 266
  23. Poser/Meyhöfer, S. 265
  24. Krüger, S. 267
  25. Poser/Meyhöfer, S. 265
  26. Ploetz, S. 190
  27. Ploetz, S. 206
  28. Poser/Meyhöfer, S. 265