Pfarre zum heiligen Kreuz in Aachen/20

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Pfarre zum heiligen Kreuz in Aachen
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joh. royllofs was. 1 veirdel capaun, willem van rade der schroder van sinen huse dat suirclotz dochter was. 1 obol. 1 cap. geirlach van sinen huse dat heren joh. suyrclotz was. 1 cap. bectgyn van kathr. alexanders dochter 5 den. peter van scherberch van sinen huse dat h. schumparts was. 5 den. joh. garts van peters huse des zimmermans 12 den. herman proisst van sinen huse dat keris speckhouts was. 13 den.

       Von den vorstehenden Zinsen kommen in dem im J. 1734 angefertigten Zinsbuche nur wenige mehr vor; indem sie nach und nach abgelegt worden waren.

       Die Pfarrkirche zum h. Kreuz ist an der Pontstraße gelegen, wo sich der Drischplatz mit der genannten Straße vereinigt. Sie ist hell genug, obschon sie nur an der Straße Licht-Fenster hat. Sie besteht aus Einem Schiffe, hat also weder Säulen noch Pfeiler, aber gut verfertigte Altäre, Kanzel, Beichtstühle und Orgel. Sie ist eine niedliche Kirche, die eher zu klein als zu groß ist. Jhre Lage erlaubte keine größere Länge, sonst hätte man den schönen, aus gehauenen blauen Kalksteinen aufgeführten Haupteingang zu den Klostergebäuden mit in die Kirche ziehen müssen, in welcher, nach der altgemeinen Aufhebung der Stifter, Klöster etc. durch die Franzosen, der Gottesdienst nicht unterbrochen worden ist.

       Die jetzige Kirche, die auf der Stelle der ehemaligen S. Julians-Kapelle steht, ist in der ersten Hälfte des verflossenen Jahrhunderts gebaut. Erst im Jahre 1770 weihete dieselbe, mit ihren drei Altären, der Bischof zu Amyzon und Suffragan zu Lüttich, Karl Alexander Reichsgraf von Arberg und Vallengin