Regierungsdepartement Glogau
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Glogau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Glogau (Begriffsklärung). |
Hierarchie:
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Preußen > Provinz Schlesien > Regierungsdepartement Glogau
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Zum Regierungsdepartement Glogau gehörten von 1741-1815 (oder nur bis 1809?)[1] folgende 16 Kreise:
Schwiebus | umfaßten das Fürstentum Glogau nebst der darin eingeschlossenen freien Standesherrschaft Nieder-Beuthen (seit 1741 Fürstentum Carolath) |
Grünberg | |
Freystadt | |
Glogau | |
Guhrau | |
Sprottau | |
Sagan | Dieser Kreis umfaßte das ganze Herzogtum Sagan |
Löwenberg-Bunzlau | Diese drei Kreise gehörten zum Fürstentum Jauer |
Hirschberg | |
Jauer | |
Goldberg-Haynau | Diese drei Kreise bildeten das Fürstentum Liegnitz |
Liegnitz | |
Lüben | |
Steinau-Raudten | Diese beiden Kreise umfaßten das Fürstentum Jauer |
Wohlau | |
Militsch-Trachenberg | aus den fr. Standesherrschaften Militsch und Trachenberg sowie den fr. Minderherrschaften Neuschloß, Freyhan u. Sulau gebildet |
- ↑ Die preuß. "Militär- und Domänenkammer" für Niederschlesien in Glogau scheint im Verlauf der Stein-Hardenberg'schen Reformen 1808/09 aufgelöst worden zu sein; ihre Aufgaben wurden an die neue "Regierung" in Liegnitz verlegt, die im April 1809 ihre Arbeit aufnahm. Siehe Słownik geograficzny Królestwa Polskiego ... (t.2, 1881), S.605 [[1]], und Christian Galbeck, Archivführer zur Geschichte Ostbrandenburgs bis 1945 (München: Oldenbourg, 2007), S.176 (Regierung Liegnitz) [[2]] und 182 (MDK Glogau) [[3]].