Megallen
(Weitergeleitet von Simon Kiaul Megallen)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Simon ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Simon. |
Hierarchie
Regional > Litauen > Megallen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Megallen
Einleitung
Megallen, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Simon Kawll, 1687 Siemon Kaull Megallen, Megallen Kiaul alias Simon Kr.Memel
- Simon Kiaul Megallen[1]
Namensdeutung
Der Name bezieht sich auf Pflanzen. Kiaul kann sich auf Pilze beziehen, kann aber auch ein Spitzname sein.
- preußisch-litauisch "megales" = Kuckucksblume, geschlitzte Lichtnelke, Fleischblume (bot. coronaria)
- "kiaule" = Schwein, Sau, aber auch eine Pilzart größer und fester als der Täubling
Politische Einteilung
Megallen wurde am 04.04.1896 mit Purmallen zur Gemeinde Purmallen vereinigt.[2]
1939 ist Purmallen eine Dorf in der Gemeinde Hohenflur mit den Dörfern Hohenflur, Gündullen und dem Gutsbezirk Groß Tauerlauken.[3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Megallen gehörte 1785 und 1888 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Megallen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Megallen gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Request failed!
Quellen
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm