Megallen

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Hierarchie Regional > Litauen > Megallen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Megallen



Einleitung

Megallen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf Pflanzen. Kiaul kann sich auf Pilze beziehen, kann aber auch ein Spitzname sein.

  • preußisch-litauisch "megales" = Kuckucksblume, geschlitzte Lichtnelke, Fleischblume (bot. coronaria)
  • "kiaule" = Schwein, Sau, aber auch eine Pilzart größer und fester als der Täubling


Politische Einteilung

Megallen wurde am 04.04.1896 mit Purmallen zur Gemeinde Purmallen vereinigt.[2]
1939 ist Purmallen eine Dorf in der Gemeinde Hohenflur mit den Dörfern Hohenflur, Gündullen und dem Gutsbezirk Groß Tauerlauken.[3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Megallen gehörte 1785 und 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Megallen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Megallen gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Megallen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz oben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Megallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Höfe östlich vom Gut Purmallen und nördlich des Flusses Dange an der Stelle von ehemals Megallen.
Purmallen im Messtischblatt 0292 Memel (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  2. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  3. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm