Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)/010

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Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)
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Stoye Band 42.djvu

Genealogische Nachlässe

c) die Ergänzungen und Berichtigungen zur Ahnenliste Braune, die Rudolf Stoye offenbar einige Zeit später unter das bereits mit Schreibmaschine geschriebene Manuskript setzte und die Forschungsergbenisse enthalten, die er beim Schreiben des Originalmanuskriptes noch nicht gewonnen hatte. Insofern ist fraglich, ob die von ihm angegebene Datierung »1965« auch für die Ergänzungen stimmt; sie können aus den Jahren 1965 bis zu seinem Tode 1969 stammen. Allerdings sind diese Ergänzungen marginal, sie beeinträchtigen nicht die Aussage des Manuskriptes aus dem Jahre 1965. Die hier abgedruckten Forschungsergebnisse beginnen mit dem Erkenntnisstand, den Rudolf Stoye 1959 erreicht hatte, als er seine Ahnenliste mit der Astaka-Nummer 8378 einreichte. Auf diese bezieht er sich auch später. In schneller Folge legte er weitere Ausarbeitungen vor, die seine Ahnen betreffen, aber auch die abzweigenden bzw. einmündenen Linien wie Gneisenau, das anhaltische Fürstenhaus usw. Dabei sind von Ausarbeitung zu Ausarbeitung auch in den Ahnenlisten Fortschritte zu sehen, so daß die eingangs ausgearbeitete Astaka 8378 das grobe Gerüst ist, das ausgebaut und in das weitere Elemente eingefügt wurden. Dem Leser wird empfohlen, in den der Astaka zeitlich folgenden Ausarbeitungen zu überprüfen, inwieweit Ergänzungen vorgenommen wurden. Die Forschung erhielt einen weiteren Impuls, als Arno Stoye 1980 seine Arbeiten zu den ihm bekannten Stoyes vorlegte. Arno ist mit Rudolf Stoye ab Kekulé-Nummer 8 (Anspänner Johann Martin Stoye aus Hohenedlau) ahnengleich, prüfte dessen Ergebnisse und übernahm das Gesicherte. Auch ihm gelang es nicht, den väterlichen Stamm Stoye über den Vorfahren Nr. 32 hinaus zu verifizieren; Arno verzichtete deshalb darauf, ältere StoyeVorfahren als diese Nr. 32 in seinen Forschungsberichten zu dokumentieren. An vielen Stellen hat er aber weiterreichende Ergebnisse niedergelegt. Arnos Arbeiten werden in Teil II ebenfalls wortgetreu wiedergegeben. In einem Teil III wird die Ahnenliste des in Rußland geborenen Hermann Auffarth abgedruckt. Rudolf Stoye arbeitete mit ihm eng zusammen und übernahm nicht nur dessen Ergebnisse zu gemeinsamen mütterlichen Vorfahren, sondern auch die Arbeiten zum Namen Auffarth. Die Dezimalgliederung der einzelnen Abschnitte legte der Herausgeber fest. Er hat die als gesichert zu betrachtenden Vorfahren des Rudolf Stoye in eine Computerdatei vom Typ *.ged gefaßt und sich dabei sehr häufig nach den Aussagen des Arno gerichtet, da diese die des Rudolf an mancher Stelle korrigierten. Diese Datei ist im Genealogieserver www.genealogie.net in GEDBAS hinterlegt und dort zum download freigegeben. Die Stiftung bittet um Zusendung weiterführender Arbeiten. Sie sollen in einem Folgeband veröffentlicht werden. Für die Überlassung der Bilder dankt die Stiftung Frau Dörr in Speyer, deren Familie lange Jahre mit Rudolf Stoye verbunden war und die über Jahrzehnte das Grab und damit das Andenken des Stifters pflegte. Ohne die Mitwirkung von Frau Edith Mocker, Eichenau, die weit über die eigentlichen Arbeiten zum Satz hinausging, wäre die ganze Arbeit nicht möglich gewesen. Beiden Damen gilt unser besonderer Dank. Magdeburg, im August 2006 Dr. Jochen Steinecke Vorstand der Stiftung

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