Stiftung Stoye/Band 49/033
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Lichterfelder Allee (Berliner Vorstadt) stand zu weiteren Gebäuden bzw. zum abgebrannten Rittergut bestand. Das Wohnhaus wurde im Jahr 1803 wieder aufgebaut, als ein eingeschossiger, massiver Bau in den Grundrissabmessungen 64 Fuß in der Straßenfront und 32 Fuß in der Tiefe. Im Haus befand sich eine Durchfahrt zum Hof. Als Krug diente das Gebäude wahrscheinlich nur bis 1860. Zu diesem Zeitpunkt wandelte der Bauherr Müssig die Durchfahrt in Wohnräume um. Bis zur Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts gehörte das Anfang des 19. Jahrhunderts errichtete Wohnhaus noch zum Bestand der (erweiterten) Altstadt von Teltow, wurde aber um 1965 abgerissen und beseitigt. Die Stelle des Wohnhauses ist heute unbebaut. Lichterfelder Allee 12 [nie bebaut] Lichterfelder Allee 10144 (heute unbebaut) Berliner Vorstadt/Berlinerstraße 2/Groß-Lichterfelderstraße 10/Lichterfelder Straße 10/ Philipp-Müller-Allee 10 Büdnerstelle – ein großer Garten am Haus Eigentümer: Vor 1789 Merten, Peter Erdmann, Ackerbürger. 1789 Witwe Merten, Anna Christina, geb. Eulenburg und Erben, erben. 1789 Merten, Peter Erdmann jun., Ackerbürger, Sohn des VE, Erbvergleich 985 Rthlr. 1797 Becker, Michael, Stellmachermeister, Kaufvertrag, 350 Rthlr. Vor 1814 Becker, Johann Friedrich August, Sohn des VE, überschrieben. 1814 Grundstück verwahrlost, der Eigentümer hatte das Haus verlassen und starb 1814 in Lichterfelde.145 1817 Eichelkraut, Peter, Zimmermeister und Ratmann und Johann Gottfried Ernst Dreysing, aus Sagan [Schlesien]146, Bürgermeister der Stadt Teltow, zu gleichen Teilen, sub hasta erstanden, Meistgebot 280 Rthlr. 1823 Witwe Eichelkraut, Anna Sophie, geb. Ebel, erbt eine ideelle Hälfte. 1823 Junker, Carl August Friedrich, Garnwebermeister, Trebbin (Kreis Teltow-Fläming), Kaufvertrag, 700 Rthlr. 1826 Bruckmann, Johann Heinrich, Mühlenbesitzer, Brandenburg147, sub hasta erstanden, Meistgebot 525 Rthlr. 1831 Richter, Johann Heinrich Daniel, Polizeisergeant, Kaufvertrag, 600 Rthlr. 1839 Thugut, Johann Friedrich, Kaufmann und Bäckermeister148, Kaufvertrag, 750 Rthlr. 1849 Hänichen, Marie Charlotte, geb. Thugut, Tochter des VE, erbt. 144 145 146 147 148 BLHA, AG Potsdam, GA Teltow, Bd. I, Bl. 2 fol. 6/10, alte Hyp. Nr. 2 fol. 3/4. Ebenda: Ein Schreiben des Magistrats aus dem Jahr 1814. Herkunftsort: Siehe Bahl, Bürgerrolle (wie Anm. 2), S. 98, Nr. 942. Herkunftsort: Ebenda, S. 102, Nr. 1007. Vgl. ebenda, S. 93, Nr. 870: Wird im Jahr 1799 als Glaser aus Wesserlin/Böhmen [= Wes(s)ely] mit dem Bürgerrecht eingetragen. 33 | |
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