| GenWiki - Digitale Bibliothek | |
|---|---|
| Stiftung Stoye/Band 50 | |
| <<<Vorherige Seite [247] |
Nächste Seite>>> [249] |
| Datei:Stoye Band 50.pdf
Scorl Scorl; Georg, Ratsverwandter, Tochter Sophia, 5 Jahre alt, am 12. September 1649 (* 1643/44). Scorl; Georg, Weib, am 18. September 1663. Scorl; Georg, eheliche Hausfrau Susanne, am 27.09.1671. Scorl; Georg, Stadtrichter, am 01.11.1671. Scorl; Georg, gewesener Stadtrichter, Tochter Elisabeth, am 11. September 1681. Weber; Hans, Hutmacher, 48 Jahre, am 16. Oktober 1637 (* 1588/89). Weber; Hans, Leineweber, 43 Jahre alt, am 31. März 1645 (* 1601/02). Weber; Hans, Schuster, Weib Barbara, ein ..., am 7. Oktober 1658. Weber; Hans Witwe, 65 Jahre alt, am 17. Februar 1659 (* 1593/94). Scorl in den Landsteuer-Registern der Stadt Leisnig Siehe Band 39, Seite 413 der Schriftenreihe der Stiftung Stoye. 1584, 1578 und weiter zurück kein Scorl. Die Scorl kommen aus Colditz. Andreas Scorl Testament seiner Witwe Stadtgerichte Leisnig Band 14, Nr. 12 [1697] 12.05.1697. Andreas Scorls, des Ratsverwandten zu Leisnig Witwe, Frau Susanne, macht ihr Testament. Zu diesem Zwecke hatte sie die Stadtgerichte in ihr Wohnhaus auf dem Lichtenberg gebeten. Es erscheinen der Stadtrichter Andreas Kunze und die Gerichtsschöppen Georg Thörmitz und Gottfried Schneider sowie der Stadtschreiber Johann Georg Gregorius. Letzterer schreibt, dass sie die Frau bei guter Vernunft und vollem Verstande in ihrer Wohnstube angetroffen haben. Sie bestimmt ihren einzigen Bruder Gottfried Annaberger und dessen beide Töchter Elisabeth und Anna Rosina zu ihren einzigen Erben. Daneben vermacht sie der Stadtkirche ein Neuschock und ihr Bruder Gottfried soll die 1 1/2 Scheffel Feld aufm Rohrbrunnen am Gorschmitzer Weg, die sie von ihrer Großmutter geerbt hatte, und das andere sämtliche Vermögen, liegend und fahrend, allein haben. All das wurde aufgeschrieben und mit dem Gerichtssiegel versehen. Leißnigk an Orth und Stelle, den 12. May Anno 1697. Gez.: Andres Kunze, der Zeit Stadtrichter; George Thörmitz und Gottfried Schneider, Gerichtsschöppen. Johann Georg Gregorius, Notar und Stadtschreiber. 248 | |
| <<<Vorherige Seite [247] |
Nächste Seite>>> [249] |
| PDF zum Buch | |