Urkundenbuch Oppen, Band 1/038
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Urkundenbuch Oppen, Band 1 | |
Errata | |
Vorrede | Register | |
<<<Vorherige Seite [037] |
Nächste Seite>>> [039] |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: korrigiert | |
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
|
zur Brießen eyne word und doruff 15 schillinge pfennighe, abir zu Jeserig 14 scheffel habern, 2 scheffel gersten und 2 schillinge Pfennige, abir zu Lobese 1 hoff mit allem rechte mit drey Hufen, die gebin 15 scheffel rogken, 15 scheffel habern, 6 schillinge pfennighe, den fleischczenden und rouchunre, zu Lobbese 2 ½ huft, zu Czuden 2 stugken geldes und 1 hoff mit 3 Hufen und 1 Horst zu der wüsten dorfstede mit allem rechte.
Original-Registratur im Copialbuche B. 4 f. 17 im E. Sachs.-Ernestinischen Gesammtarchiv zu Weimar.
68) 8. Mai 1424.
Vergleich der Gebrüder Hans, Kuno und Erich u. Oppen mit dem Rathe der Stadt Treuenbrietzen wegen einiger Wiesen, welche ihre Bauern zu Deutsch-Borck nutzen und dem davon entfallenden Wiesenzins.
Wir Hanß, Kune und Erich gebrudere von Noppen genannt und unsere rechte Erben thun kundt — dat die Zwietracht und Schelunge, die wir und unsre gebur — und Bürgere zu Brietzen, also vmb die miszen, die vorgenante unsere gebuer geradent hebben in der vorbenanten Stadt geholte, die gelegen sie bie den genanten Dörp tu dat dipe Brugk (?) gentzlich und voll entset vndt entscheiden sindt in sothane wisze, dat die ehegenante unser gebuer von Deutschenborgk dieselbige wesen nicht fordern sollen roden, wen sie ietzundt sindt, wier oder unsere Erben und gebuer, et geschehe den met der Stat wille und vollbordt. Von den ehegenanten wesen soll unse und unser Erben Schulte tho Dutischenborck, die ietzundt isz oder sine nachkomblinghe oder wie dat Gerichte tho Dubischenborgke besitzt der vorbenuemten Stad Brietzen ewiglichen geben vf det Rathhausz ein Böhmisch schock groschen jerliches Zinses up sunte Mertens Dach uon der vorbenanten Wieszen, sonder allerleu argelist und hülprede, inual oder widderrede, die uns unsern Erben oder den vorgenanten gebueren thu frommen und der Stad thue Brietzen to schaden möchten komen. Wer et ock, das der Stad oder dem Rache die ehrgenante ierliche Zinsz vf den vorbenandten Sanct Martens Dage nicht enworden, so sollen die Radherren oder die Stad darumbe pfänden. Des sint Tüge der Erligke Herr Lamprecht, perner zu Schlalach, der duchtige Vitze Wulff, Henningk Vogelsack, Michel Kuneberger zu Beltz, die dat getediget Hebben von der genandten von Oppen wegen, und wie Bürgermeister und Rathmanne nageschriben uon der Stadt wegen Clausz Hermen, Jacob Elisz, Clausz Schulten von der Nichele, Clausz Lamborch, Hansz Hoppe, Hansz von der Borne und andere frome Lüde, die eines guten glauben wol würdig sein, Dat wie vorgeschrieben Hansz von Oppen, Kune vnd Erich und unsere rechte Erben und ock unse gebuer vorgenannt thu dutschenborgke willen und sollen alle diese stücken vnd articule, alsz vorgeschreuen stan, stete, veste und gantz unvorruckt halten ewiglichen, So hebbe ick Hansz von Noppen min Insigel, deß sich meine Bruder jetzundt met