Württembergs Lehranstalten und Lehrer (1892)/156
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Württembergs Lehranstalten und Lehrer (1892) | |
Inhalt | |
Orte in der Abteilung für Gelehrten- und Realschulen beginnend mit: AB C DE F G H I K L M N OP R S T U VW X Y Z | |
<<<Vorherige Seite [155] |
Nächste Seite>>> [157] |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: unkorrigiert | |
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.
|
Besoldungsnaturalien in Geld bleibend verwandelt; der Betrag derselben ist in die neue Gehaltssumme einzurechnen.
5. Die oben vorgeschribenen Mindestgehalte sind der Regel nach vom 1. April 1891 an, bzw. vor der Wiederbesetzung einer von diesem Tage an in Erledigung kommeneden Stelle verfügbar zu machen und an den Inhaber der Stelle zu verabreichen.
(Auszug aus den Normativvorschriften im Hauptfinanzetat 1889/91.)
II. Dienstalterzulagen.
nach | 5 | 10 | 15 | 20 | 25 | 30 | Dienst- jahren. | ||
A. | p, r, k an kleinen niederen Latein- und Realschulen | M | 100 | 300 | 400 | 500 | 600 | 700 | |
B. | Lehrer an unteren und mittl. Klassen von gym., RG, lyc., RL und RA. | - | 100 | 200 | 300 | 400 | 500 | ||
C. | 1) Vorstände der nied. Seminarien, der unter B genannten Anstalten u. f. BSch i. Stuttgart | - | - | 200 | 300 | 400 | 500 | ||
2) Hauptl. an d. nied. Sem. u. Oberkl. der unter B genannten Anstalten | - | - | 200 | 300 | 400 | 500 | |||
D. | Elementarlehrer | 100 | 200 | 300 | 400 | 500 | 600 |
III. Wohnungsgeldzuschuß
beträgt in
Klasse I | (Stuttgart) | 9% |
Klasse II | (Aalen, Backnang, Biberach, Cannstatt, Ebingen, Ellwangen, Eßlingen, Freudenstadt, Gmünd, Göppingen, Hall, Heidenheim, Heilbronn, Kirchheim, Ludwigsburg, Metzingen, Nürtingen, Pfullingen, Ravensburg, Reutlingen, Rottenburg, Rottweil, Schramberg, Tübomgem, Tuttlingen, Ulm, Weingarten) |
7% |
Klasse III | (allen übrigen Orten des Landes) | 6% |
des dermaligen, d. h. des im Etatsentwurf 1889/91 eingebrachten Gehaltes.
1. Die Einteilung eines Beamten in die Wohnungsklassen bestimmt sich nach dem Wohnsitz des Beamten. Ist der Wohnsitz eines Beamten außerhalb Landes gelegen, so bestimmt das vorgesetzte Ministerium im Benehmen mit dem Finanzministerium den Wohnungsgeldzuschuß.
2. Soweit sich bei der Berechnung des aufgebesserten Gehaltes oder Wohnungsgeldzuschusses eine Summe ergiebt, die nicht durch 10 ohne Rest teilbar ist, soll der überschießende Betrag