Wahlenthal (Kr.Pogegen)
| Wahlenthal ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Wahlenthal (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Litauen > Wahlenthal (Kr.Pogegen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Wahlenthal (Kr.Pogegen)
Einleitung
Wahlenthal (Kr.Pogegen), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Alternative Namen
Namensdeutung
Der Name beschreibt die Biegungen des Flüsschens.
- preußisch-litauisch "valas" = das Pferdeschweifhaar
- "valasnikas" = Fingerwurm, Haarwurm
vgl. dazu
- lettisch "valite" = Rohrkolben
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1829 entstandenes Gut durch Zusammenziehung von 9 Bauerngrundstücken von Kellerischken; durch Konsens vom 17.11.1841 Gutsbezirk.[7]
1.5.1939: Wahlenthal (Kr.Pogegen) kommt zur Gemeinde Schreitlaugken. [8]
1.10.1939: Schreitlaugken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [9]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Wahlenthal (Kr.Pogegen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Willkischken.
Katholische Kirche
Wahlenthal (Kr.Pogegen) gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt) [10]
Standesamt
Wahlenthal (Kr.Pogegen) gehörte 1888 zum Standesamt Absteinen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | WAHHALKO15BB | ||||
| Name | |||||
| Typ |
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| Einwohner | |||||
| w-Nummer |
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| Karte |
TK25: 0998 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Wahlenthal, Pempinė (- 1939-04-30) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 69 Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.300/301 Willkischken, Willischken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.300/301 Schreitlaugken (1939-10-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 69 Lumpėnai, Lumpėnų seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
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| Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Wikipedia (LT)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig