Wien/Archive/Bestände Erzdiözese Wien
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Bestände Erzdiözese Wien
- Zweitschriften aller Matriken. >> NICHT öffentlich zugängig! Nur kirchenintern!
- Taufindex ab ca. 1920. >> NICHT öffentlich zugängig! Nur kirchenintern!
- Visitationsprotokolle
- Herrschaften-, Liegenschaftenarchiv
- Betreuung der alten 'erzbischöflichen Bibliothek'
- Seit 1986 werden 'Pfarrchroniken' verfilmt, um mittels Mikrofiche diese kostbaren Unterlagen zu sichern. Die Pfarrchroniken sind seit 1832 verpflichtend zu führen und jeder angehende Pfarrer, erhält dafür eine eigene Einschulung. Beinhalten soll eine Pfarrchronik alles, was das Leben der Menschen im Pfarrgebiet betrifft. "Pfarrchroniken sind eine Fundgrube für all das, was in einem bestimmten Gebiet an Katastrophen geschehen ist. So sind in Pfarrchroniken des 19. Jahrhunderts auch die Pockenimpfungen verzeichnet. Die Pfarrchroniken waren eine Art Kontrollinstanz bis etwa 1870. Dann werden diese Aufzeichnungen in den neu gegründeten Gemeindearchiven geführt.
- Ein großes Projekt des Archives ist die gesamtdiözesane Priesterdatenbank. In dieser Datenbank sind alle Priester der Erzdiözese seit 1600 verzeichnet. Das Geburts-, Weihe- und Sterbedatum, sowie der Ort des Begräbnisses, jedes einzelnen Pfarrers soll festgehalten werden. Aktuell enthält die Datenbank etwa 40.000 Datensätze.
- Auch die Bilder von Priestern und Bischöfen (Fotoarchiv) werden im Archiv fein säuberlich katalogisiert und in Alben aufbewahrt. Will man ein Foto des Priesters, der die Eltern getraut hat, wird man im Diözesanarchiv zufrieden gestellt.