Wilken (Kreis Heydekrug)
Willken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Willken. |
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Hierarchie
Regional > Litauen > Wilken (Kreis Heydekrug)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Wilken (Kreis Heydekrug)
Einleitung
Wilken (Kreis Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Paul Wilck, 1736 Matz Szubellen, 1785 Matz Subell[1]
- 1680 Aukßieß[2], Wilken Aukßieß (lag an der Stelle des späteren Klugohnen)[3]
- 1710-1728 Wilken, Willcken, Willken [4]
- Wilken (Kr.Heydekrug) (OFB)
Namensdeutung
Der Name weist auf Wölfe und Pelzjagd.
- baltisch “wilkas“ = Wolf
- preußisch-litauisch "šuba, šiuba" = der Pelz
+ "-ele" = Verkleinerungsform: Pelzchen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1785 Kgl. Bauerdorf, 5 Feuerstellen[6]
Am 22.05.1893 wurde Wilken mit Klugohnen vereinigt.[7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
1785 im Kirchspiel Werden
Schule
Bereits um 1775 gab es in Wilken eine Dorf-Schule. Davon zeugt eine Inventarliste [1], Seite 19, die folgendes aufführt: 1 Tisch, 2 Bänke, 1 Schul-Catalogus, 1 Biblisches-Historien-Buch Litthauisch. Unterschrieben ist die Liste von Jurge Naujoks. Andere Dokumente erwähnen ihn als Schulmeister in Wilken.
Bewohner
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 59 Matz Subell [2]
- 1832: Consignation der Schul-Societät Uszloecknen, Wilken Seite 102 [3]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)